30 April 2019

Gespanntes Warten auf die Apple-Zahlen

Ebenso wie viele andere US-Technologieaktien ist das Papier von Apple in den vergangenen Monaten rasant gestiegen. Die Aktie hat sich in diesem Jahr im Vergleich zum marktbreiten S&P 500® fast doppelt so stark entwickelt. Apple wird daher genau unter die Lupe genommen werden, auch weil der iPhone-Hersteller mit einem Kurssprung wieder das wertvollste Unternehmen der Welt werden kann.

Heute nach Börsenschluss in den USA präsentiert Apple seine Unternehmensergebnisse für das abgelaufene Quartal. Das ist der letzte Höhepunkt der Quartalssaison im S&P 500®. Nachdem der Börsenwert des iPhone-Herstellers seit der Umsatzwarnung vom 2. Januar um rund 300 Mrd. auf rund 965 Mrd. Dollar nach oben geschossen ist, sind die Erwartungen der Investoren umso höher. Derzeit ist Apple das zweitwertvollste Unternehmen der Welt hinter Microsoft (994,4 Mrd. Dollar). Letztere hatten Investoren bereits mit ihren jüngsten Quartalsergebnissen überzeugt.

 

Die Erwartungen

Bei Apple soll laut den Analystenschätzungen von Reuters der Umsatz im zweiten Quartal um sechs Prozent auf 57,44 Mrd. Dollar gesunken sein. Nachdem der Konzern den iPhone-Absatz nicht mehr bekanntgibt, werden Investoren vor allem auf den Erlös dieses Bereichs schauen. Laut den Analystenschätzungen der Researchfirma FactSet soll er 31,1 Mrd. Dollar erreichen - das wäre ein Rückgang um 18,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit wäre der Anteil des iPhone-Umsatzes an den Konzernerlösen auf rund 54 Prozent gesunken, nachdem er in den vergangenen Quartalen bei jeweils mehr als 60 Prozent lag.

Hier finden Sie Produkte auf
Apple

 

Apple dürfte den Handelsstreit zwischen den USA und China zu spüren bekommen haben, was zwischenzeitlich zu einer Konjunkturabkühlung in China geführt hatte. Gleichzeitig drückt der hohe Verkaufspreis für die Smartphones auf die Nachfrage. Erst vor kurzem hatte Apple hier gegengesteuert und seine Preise in China um 5 bis 6 Prozent gesenkt.

 

Service-Geschäft und Ausblick stehen im Fokus

Umso stärker hat Apple-Chef Tim Cook in den vergangenen Quartalen den Fokus der Investoren auf das Service-Geschäft gelenkt. Dessen Umsatz soll laut FactSet im vergangenen Quartal um 23 Prozent auf 11,3 Prozent gestiegen sein. Das entspräche einer Beschleunigung des Wachstums gegenüber dem Vorquartal, als das Plus bei 19 Prozent lag. Zu dem Bereich Service gehört neben dem App Store auch Apple Music, das iCloud-Geschäft und das Bezahlsystem Apple-Pay. Zudem werden Analysten auf die Marge im Service-Geschäft schauen, die Apple zum ersten Mal bekannt gegeben hatte. Sie lag im ersten Quartal des Fiskaljahres bei stattlichen 62,8 Prozent, was Investoren überzeugt hat. Ganz oben auf der Agenda der Investoren wird zudem der Ausblick auf das laufende Quartal stehen. Laut Reuters sagen Analysten einen Umsatzrückgang um 2,6 Prozent auf 51,87 Mrd. Dollar vorher. Damit würde das Minus gegenüber dem vergangenen Quartal sinken. 
Apple hat im März ein neues Angebot angekündigt, um das Servicegeschäft zu stärken. Dabei will es ab Herbst Abonnementservices für Videostreaming (Apple TV+), Nachrichten (Apple News+) und Gaming (Apple Arcade) auf den Markt bringen. Die bisherigen Informationen zu den Diensten waren bisher sehr vage und es gab keine Details zu den Preisen dieser Angebote. 


Samsung will trotz Problemen Smartphone-Absatz leicht steigern

Der südkoreanische Smartphone-Hersteller Samsung Electronics hat heute Morgen seine Ergebnisse vorgelegt. Vor allem wegen des Preisverfalls bei Speicherchips sank der Umsatz um 13,5 Prozent auf 52,4 Billionen Won, der operative Gewinn brach auf 5,1 Billionen Won (4,4 Mrd. Dollar) ein. 
Zwar ist der Halbleiterbereich der mit weitem Abstand größte Ergebnislieferant für Samsung, dennoch achten viele Investoren genau auf die Zahlen im Smartphone-Bereich, ist Samsung doch die weltweite Nummer eins in dem Bereich abgesetzte Menge. Allerdings hat der Konzern gegenüber den chinesischen Konkurrenten, wie bspw. Huawei, Marktanteile verloren. 
Samsung hat im vergangenen Quartal einen Absatzrückgang bei Smartphones auf 78 Mio. Stück verbucht, gegenüber 86 Mio. im Vorjahreszeitraum. Für das laufende Quartal hat das Unternehmen ein leichtes Verkaufsplus gegenüber dem Vorquartal prognostiziert. Allerdings hat Samsung die Markteinführung seines Falt-Handys „Galaxy Fold“ vorerst verschoben. Zuvor hatten Tester wiederholt von kaputten Displays und Bildstörungen berichtet.

 

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de


Hinweise

Rechtliche Hinweise

Dieses Dokument wurde von der HSBC Trinkaus & Burkhardt GmbH ("HSBC") erstellt. Es dient ausschließlich der Information und darf ohne ausdrückliche schriftliche Einwilligung von HSBC nicht an Dritte weitergegeben werden.

Das Dokument ist ein Marketinginstrument. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffentlichung dieser Darstellung ("Frontrunning") besteht nicht. Auch ersetzt das Dokument keine an den individuellen Anforderungen ausgerichtete fachkundige Anlageberatung. Ein Zeichnungsangebot ist hiermit ebenfalls noch nicht verbunden.

Das Dokument richtet sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz/Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Es ist nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen und insbesondere nicht für US-Staatsbürger bestimmt.

Eventuell gemachte Angaben zur historischen Wertentwicklung (einschließlich Simulationen) sowie Prognosen über eine künftige Wertentwicklung der dargestellten Finanzprodukte/Finanzindizes sind kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Soweit die besprochenen Finanzprodukte in einer anderen Währung als EUR notieren, kann die Rendite aufgrund von Währungsschwankungen steigen oder fallen.

Die steuerliche Behandlung eines Investments hängt von den persönlichen Verhältnissen des Investors ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Die in diesem Dokument gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen.

Basisinformationsblatt

Die Basisinformationsblätter zu diesen Produkten erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Prospekthinweis

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Lizenzhinweis

"DAX®", "TecDAX®","MDAX®", "VDAX®", "SDAX®", "DivDAX®", "ÖkoDAX®", "Entry Standard Index", "X-DAX®" und "GEX®" sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG. Diese Finanzinstrumente werden von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Der EURO STOXX 50® ist geistiges Eigentum der STOXX Limited. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX gefördert, herausgegeben, verkauft, empfohlen oder beworben.
Der STOXX 50® ist geistiges Eigentum der STOXX Limited. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX gefördert, herausgegeben, verkauft, empfohlen oder beworben.
Der STOXX® 600-Performanceindex sowie die entsprechenden Supersector Indizes des STOXX® 600-Performanceindex sind geistiges Eigentum der STOXX Limited. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX gefördert, herausgegeben, verkauft, empfohlen oder beworben.
Der EURO STOXX 50® DVP ist geistiges Eigentum der STOXX Limited. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX gefördert, herausgegeben, verkauft, empfohlen oder beworben.