Am Montag erklärte der Daimler-Chef Ola Källenius, dass der chinesische Konzern BAIC (Beijing Automotive Group) über einen Stimmrechtsanteil von 9,98 Prozent an Daimler verfügt. Wiederum hält der deutsche Automobilhersteller 9,55 Prozent der Anteile an der BAIC-Tochter BAIC Motor. Da der bisherige größte chinesische Daimler-Aktionär, Li Shufu, knapp zehn Prozent an dem Unternehmen hält, beläuft sich der Besitz chinesischer Investoren an der Daimler AG auf ca. 20 Prozent.
Weiterhin erklärte der DAX®-Konzern, dass die Beteiligung von BAIC an Daimler das Bekenntnis zur gemeinsamen Allianz widerspiegeln würde, da die beiden Firmen auf dem chinesischen PKW-Markt miteinander kooperieren. Zudem berichtete Daimler, dass das in China operierende Joint Venture der Daimler Mobility AG und der Geely Technology Group bald in eigener Hand sein würde. Laut Konzern rücke eine Lösung näher um, die Mehrheit am Joint Venture in China zu erhalten.
Außerdem betonte das deutsche Automobilunternehmen, dass die Mutmaßungen einer potenziellen Machtübernahme seitens BAIC vollkommen unzutreffend seien. Laut einer Vereinbarung der beiden Firmen, soll keine weitere Erhöhung der Daimler-Anteile im BAIC Portfolio erfolgen.
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