Auf der Veranstaltung NextGen kündigte der Münchner Premiumhersteller BMW in der Vorwoche Pläne für die kommenden Jahre an. Demnach sollen schon 2023, und somit zwei Jahre früher als bisher geplant, 25 elektrifizierte Modelle zur Auswahl stehen. Davon sollen mehr als die Hälfte vollelektrisch sein. Konzern-Chef Harald Krüger rechnet mit einer steilen Wachstumskurve. Jahr für Jahr soll der Absatz der elektrifizierten Fahrzeuge um durchschnittlich 30 Prozent zulegen. Demnach soll sich der Absatz bis 2021 gegenüber 2019 bereits verdoppeln.
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Gerade bei der Umsetzung lauern noch viele Herausforderungen. Besonders bei der wichtigen Batterietechnologie sind die heimischen Hersteller stark von Zulieferern aus Asien abhängig. BMW greift daher auch im Bereich Forschung und Entwicklung an und eröffnete bereits zu Jahresbeginn ein 200 Mio. Euro teures Forschungszentrum in München zur Entwicklung von Zellen. Dies betrifft aber nur die Weiterentwicklung. Eine eigene Batteriezellenfertigung wird nicht angestrebt. Im Vergleich zu VW ist die Elektro-Offensive von BMW allerdings moderat. Andere Antriebsarten wie etwa Plugin-Hybride sollen nicht vernachlässigt werden. Bei VW steht der reine Stromantrieb klar im Fokus.
Tesla droht Ziel zu verfehlen
Doch nicht nur die Konkurrenz aus China müssen die deutschen Hersteller im Blick behalten. Trotz zahlreicher Probleme verstärkt das amerikanische Unternehmen Tesla den Wettbewerb. Im ersten Quartal fielen die Auslieferungen um 31 Prozent, die Aktie bewegte sich abwärts. Für Konzern-Chef Elon Musk aber kein Grund nicht weiter optimistisch in die Zukunft zu blicken. Auf der Hauptversammlung vor gut zwei Wochen betonte Musk, dass Tesla gute Chancen hat, den Rekord von knapp 91.000 ausgelieferten Autos im vierten Quartal 2018 zu knacken.
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Tesla Inc. |
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