Das Wichtigste zu Daimler und Tesla vorab:
- Daimler: Trotz neustem Fortschritt noch viel Arbeit in Aussicht
- Tesla überzeugt ebenfalls mit kleinen positiven Veränderungen
Die Daimler-Aktie reagierte positiv auf die Entwicklung. Dennoch müsse sich der Konzern noch mehr anstrengen, um den Wandel in der Autoindustrie zu meistern, erklärte der neue Daimler-Chef Ola Källenius. Die Produktion von E-Autos sowie das autonome Fahren stellen große Herausforderungen für die gesamte Industrie dar. Wie Daimler sie angehen will, wird Källenius Mitte November vorstellen. Dann soll auch der angekündigte Sparplan bekannt gegeben werden.
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Daimler |
Während der Gesamtausblick unverändert geblieben ist, senkte der Konzern seine Ziele für den Truckbereich. Hintergrund ist der Rückgang bei Gewinn und Absatz im abgelaufenen Quartal, da sich die Lage auf den Märkten in Europa und Nordamerika eingetrübt hat. Eine Gefahr besteht noch in den getätigten Rückstellungen für die Rückruf-Aktionen von Fahrzeugen mit zu hohen Stickoxid-Abgasen: Sie könnten laut Unternehmensangaben nicht ausreichen.
Tesla macht große Fortschritte
Bei Tesla haben die jüngsten Ergebnisse ausgereicht, um ebenfalls den Aktienkurs anzukurbeln. Die Aktie sprang nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen um rund 20 Prozent nach oben, liegt aber auf Jahressicht immer noch rund zehn Prozent im Minus. Zwar sanken Gewinn und Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, aber nach zuletzt kräftigen Quartalsverlusten wurden immerhin wieder grüne Zahlen geschrieben.
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Tesla Inc. |
Außerdem hat Tesla auch auf anderen Gebieten Fortschritte erzielt. Sowohl der Bau der Batteriefabrik in China als auch die Produktion des Elektro-SUV (Model Y) sind dem Zeitplan voraus. So soll die Serienherstellung des Model Y bereits im Sommer 2020 starten und nicht wie angedacht, erst im Herbst. Auch für das vierte Quartal ist Tesla optimistisch. Insgesamt sollen in diesem Jahr ein Minimum von 360.000 Elektro-Fahrzeugen ausgeliefert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müsste Tesla im vierten Quartal mindestens noch 105.000 Fahrzeuge liefern. Dies würde einen neuen Auslieferungsrekord für ein Quartal bedeuten.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de