Der August scheint für das Edelmetall Gold einer der volatileren Monate zu werden. Dies lässt sich zumindest nach den ersten zwei Wochen des Monats bilanzieren. Denn, nachdem der Rohstoff zu Beginn des Augusts noch bei über 1.800 USD notierte, lag der Wert zeitweise bei unter 1.700 USD und damit auf dem tiefsten Stand seit März des Jahres. Den Höhepunkt der vergangenen zwei Handelswochen markierte dabei der „Flash Crash“ am 09.08.2021. Ausgelöst von außergewöhnlich hohen Verkaufsorders rauschte das Edelmetall an den Rohstoffmärkten zur Nacht zum Montag binnen weniger als vier Minuten um rund 80 USD in die Tiefe. Doch nach dem rapiden Wertverlust erholte sich der als sonst „sicherer Hafen“ geltende Rohstoff und etablierte sich wieder im Bereich zwischen 1.750 und 1.800 USD.
Laut Jörg Scherer, Leiter der Technischen Analyse bei HSBC Deutschland, kann durch die Bildung eines sogenannten Hammers wieder Licht am Ende des Tunnels gesehen werden, da somit der Grundstein für ein Wiedersehen mit dem nächsten Barrienbündel bei 1.800 USD gelegt wurde. Denn der Hochpunkt des charttechnischen Umkehrmusters bei 1.780 USD konnte sowohl die Hürden aus den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten der letzten 16 Monate bei 1.760 USD sowie dem Fibonacci-Level bei 1.761 USD überschreiten. Lesen Sie hier die vollständige Ausgabe des Daily-Trading-Newsletters!
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