Der Jahresauftakt für den Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern startete durchwachsen. Im vergangenen Quartal sank der Umsatz des Konzerns aufgrund negativer Wechselkurseffekte um rund 3,3 Prozent auf gut 5,1 Milliarden Euro. Daher überrascht es kaum, dass Merck einen Rückgang im bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) um etwas mehr als 8 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro verzeichnet. Das noch zu den Corona-Jahren boomende Laborgeschäft für die Pharmaforschung und Arzneimittelherstellung bereitet dem Darmstädter-Konzern weitere Kopfschmerzen. Seit Jahresbeginn sank die Anzahl an Bestellungen deutlich, da die Kunden überwiegend ihre Lagerbestände abbauten. Dennoch überraschen die Papiere von Merck und legten zwischenzeitlich um gut 4 Prozent zu.
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