Der jüngste Geschäftsbericht des SAP-Konkurrenten Oracle gefällt der Wall Street. Die Papiere des US-amerikanischen Softwareunternehmens springen im frühen Handel an der Wall Street um mehr als elf Prozent nach oben, womit auch ein neues Allzeithoch markiert wurde. Oracle konnte im ersten Quartal einen Umsatz von 5,3 Milliarden Dollar in der wichtigen Cloud-Sparte erzielen. Besonders überzeugend war für die Anleger jedoch der Ausblick für das kommende Jahr: Das Unternehmen erwarte dort ein zweistelliges Umsatzwachstum. Angetrieben wird dieses Wachstum durch die starke Nachfrage nach den KI-gestützten Cloud-Diensten des Unternehmens. Auch die Margenstruktur und die Rückkehr auf den Erholungskurs werden durch die jüngste Kursentwicklung der Aktie honoriert.
Oracle hat seine Cloud-Infrastruktureinheit hochgefahren, von der erwartet wird, dass sie das Wachstum durch die Vermietung von Cloud Computing und Speicher an Unternehmen ankurbelt. Dabei hat die Cloud-Infrastruktur von Oracle, die als kostengünstigere Alternative zu den Wettbewerbern angepriesen wird, das Geschäft von mit Risikokapital finanzierten generativen KI-Startups angezogen, darunter Elon Musks xAI. Oracle vermeldete am Dienstag zudem, dass sich das Unternehmen mit dem ChatGPT-Hersteller OpenAI und Google Cloud zusammengetan habe, um seine eigene Cloud-Infrastruktur für Kunden zu erweitern. Die Ankündigung der Nutzung von OCI (Oracle Cloud Infrastructure) durch OpenAI stärkt die Glaubwürdigkeit von Oracle als KI-Plattform und die neue Beziehung mit Google erweitert auch die Datenbankdurchdringung des Unternehmens.
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