Gestern Nachmittag hat der US-Notenbank-Chef Jerome Powell angekündigt, zum siebten Mal in Folge die Leitzinsen in der Spanne von 5,25% bis 5,5% zu belassen. Um die Preissteigerungen zu bekämpfen, hat die Fed die Zinsen 11 Mal innerhalb von 16 Monaten erhöht. Diese Hochzinspolitik weist auf eine gewisse Vorsicht hin, vor allem da das europäische Pendant letzte Woche die Zinsen gesenkt hat. Die Repräsentanten der US-Zentralbank warten auf weitere Beweise dafür, dass die Inflation auf 2% zusteuert. Aus den Worten von Herrn Powell lässt sich schlussfolgern, dass die US-Zinswende noch dieses Jahr kommen könnte. Allerdings könnten Senkungen kleiner ausfallen, als die verschiedenen Medien vor ein paar Monaten erwartet haben.
Dennoch hat sich Powell optimistisch gezeigt, da sich die Verbraucherpreise im Mai seiner Meinung nach in die richtige Richtung entwickelt haben. Die Märkte haben auf diese Nachricht positiv reagiert. Der S&P 500® ist gestern vorbörslich um 1% gestiegen.
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