Es wirkt wie ein Münzwurf: Sollten die sich aktuell in Entwicklung befindenden Wirkstoffe auf den jeweiligen Zielmärkten für die vorgesehenen Anwendungsbereiche zugelassen werden, könnte es für die Aktie der Antikörper-Schmiede aus dem Raum München eine rasante Rückkehr zum alten Glanz werden. Falls nicht, droht ggf. ein endgültiger Gnadenstoß zurück in den einstelligen Eurobereich.
Eine kurze Aktienhistorie
Während des Neuen Marktes um die Jahrtausendwende entwickelte sich die Aktie über wenige Wochen von rund 10 EUR zu einem Höchststand von rund 148 EUR, brach allerdings über die folgenden Quartale wieder in sich zusammen und konnte bis in die frühen 2010er nur minimales Kurswachstum verzeichnen. Auch die darauffolgende Entwicklung, teils mit erneuten, kurzweiligen Höchstständen um 124 EUR bzw. 146 EUR, war nicht nachhaltig. Mittlerweile notiert die Aktie wieder auf dem Stand von Ende 2012 (Schlusskurs 21.09.2023 28,52 EUR).
Die erwartete Schwankungsbreite ist eine sehr wichtige Komponente bei der Preisermittlung für Optionen, was wiederum strukturierte Wertpapiere (die oftmals aus Optionen zusammengesetzt werden) in der beschriebenen, aktuellen Situation besonders attraktiv macht.
Im Rahmen des HSBC Daily Trading Newsletters nahm Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse HSBC Deutschland, jüngst diese außergewöhnlichen Umstände unter die Lupe – wie immer gepaart mit einer ausführlichen charttechnischen Betrachtung.
Einen Link zur Daily Trading Ausgabe vom 22.09.2023 finden Sie direkt unter diesem Artikel.
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