Die Inflationsraten in den USA und in der Euro-Zone sind im Mai spürbar zurückgegangen und erreichten mit 4,1 % beziehungsweise 6,1 % die niedrigsten Werte seit über einem Jahr. Anders in Großbritannien, wo die Inflationsrate im Mai bei 8,7 % lag und damit auf hohem Niveau stagniert. Besonders besorgniserregend ist dabei, dass die Kerninflation, welche Lebensmittel und Energie nicht mit einbezieht, von 6,8 % auf 7,1 % stieg und damit den höchsten Stand seit 31 Jahren erreichte. Wichtig sind diese Daten insbesondere bezüglich der Zinssatzentscheidung der Bank of England am morgigen Donnerstag, in der nun über einen Zinsanstieg von 50 Basispunkten gemutmaßt wird. Die Märkte reagierten negativ auf die Meldung, der britische Leitindex gab bei Eröffnung leicht nach und die Renditen britischer Staatsanleihen legten in Vorerwartung der Zinssatzentscheidung zu.
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