Das Wichtigste zu Lufthansa und Tesla vorab:
- Die Deutsche Telekom treibt den 5G-Ausbau voran
- Münchener Rück will höheres Gewinnwachstum erreichen
Die Deutsche Telekom will allen Haushalten in Deutschland bis 2030 einen direkten Zugang zum Glasfasernetz ermöglichen. „Wir bauen für die Digitalisierung in Deutschland. Je besser die Rahmenbedingungen für Investitionen sind, desto reibungsloser wird der Glasfaserausbau laufen. Für neue Technik und neue Zeiten braucht es auch neue und flexible Antworten“, sagt Vorstandschef Tim Höttges. „Was uns beim Ausbau zusätzlich hilft, sind zum Beispiel schnelle Genehmigungen“, so Höttges weiter. Aktuell hat die Telekom bereits 575.000 Kilometer Glasfaser verlegt.
Die Telekom stellt jetzt die Weichen dafür und setzt auf Investitionen, Innovationen und Kooperationen. Im Mobilfunk ist 5G der Breitband-Motor. Zwei Drittel der Menschen in Deutschland können jetzt die modernste Mobilfunktechnologie im Netz der Telekom nutzen. 45.000 Antennen funken bereits auf 5G. Auch hier will die Telekom zügig weiter ausbauen. Im kommenden Jahr sollen 80 Prozent der Menschen in Deutschland mit 5G erreicht werden. Bis 2025 sollen es – wie angekündigt – 99 Prozent sein.
„Es war richtig, Glasfaser in jede Straße zu legen und somit schnelles Netz von der Telekom für über 80 Prozent aller Haushalte zu ermöglichen“, sagt Höttges, Home Office sei flächendeckend möglich. Jetzt kämen die nächsten Schritte: Glasfaser bis ins Haus und 5G. „Trotz Corona läuft unser Ausbau auf vollen Touren“, sagt Höttges, Dafür investiere der Konzern seit Jahren regelmäßig rund fünfeinhalb Mrd. Euro in Deutschland. „Der Großteil davon fließt in unser Netz,“ sagte der Vorstandschef.
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Die Münchener Rück will den Gewinn je Aktie bis 2025 um mindestens fünf Prozent pro Jahr steigern, die Dividende soll „in normalen Jahren" ebenfalls um mindestens fünf Prozent erhöht werden, mindestens jedoch stabil bleiben, kündigte Vorstandschef Joachim Wenning auf einem Kapitalmarkttag an. Damit werde sie stärker als in den vergangenen fünf Jahren steigen, als sie durchschnittlich um 4,7 Prozent geklettert war. Die Eigenkapitalrendite (RoE) soll auf zwölf bis 14 Prozent erhöht werden, die Solvenzquote soll im Bereich von 175 – 220 Prozent verbleiben.
Die Rückversicherung soll dazu in gleichen Maße beitragen wie die Erstversicherungs-Tochter Ergo. In der Kapitalanlage will die Münchener Rück die Niedrigzinsen mit mehr Investitionen in alternative Anlagen und Firmenkredite wettmachen - sonst drohe ein Rückgang der Anlagerendite um mindestens 0,1 Prozentpunkte pro Jahr.
Der weltgrößte Rückversicherer hat in den vergangenen Jahren seine finanziellen Ziele erreicht – normalisiert um die Belastungen durch Covid-19 gilt dies auch für das Jahr 2020, hieß es weiter. Gleichzeitig sei es gelungen, Munich Re flexibler, digitaler und ertragsstärker zu gestalten. Mit dem Abschluss des Ergo-Strategieprogramms befinde sich die Erstversicherung wieder in der Erfolgsspur. In der Rückversicherung wurde konsequent die „Grow, Excel, Invent“ Ambition umgesetzt. Auf der Kapitalanlageseite wurde ein Group Chief Investment Officer auf Vorstandsebene installiert, um auch in Zeiten von dauerhaft niedrigen Zinsen zufriedenstellende Kapitalanlagerenditen zu erwirtschaften.
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