Das Mainzer Unternehmen Biontech hat im 2.Quartal einen Umsatzrückgang von knapp zwei Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen müssen. Im gesamten ersten Halbjahr wuchs der Umsatz jedoch um rund 30 Prozent auf 9,57 Milliarden Euro. Vor allem aufgrund der zu erwarteten steigenden Nachfrage nach Impfstoffen im 4. Quartal, wird weiterhin mit einem Jahresumsatz von 13 bis 17 Milliarden Euro gerechnet. Biontech möchte mit seinem Partner Pfizer im Herbst mit zwei verschiedenen Impfstoffen einer erneuten Corona-Welle entgegentreten. Auf der einen Seite hat Biontech bereits einen Impfstoff basierend auf der Omikron-Variante BA.1 bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA eingereicht, jedoch nicht bei der FDA. Auf der anderen Seite, will Biontech einen Impfstoff basierend auf der Omikron-Subvariante BA.4/5 sowohl bei der US-amerikanischen FDA und der EMA einreichen. Diese Strategie hat vor allem den Hintergrund der polyvalenten Interessen der jeweiligen Arzneimittelbehörden gerecht zu werden. Nach eigenen Angaben haben Biontech und Pfizer für das Jahr 2022 bereits Lieferaufträge in Höhe von 2,5 Milliarden Dosen unterschrieben, wovon bisher weniger als die Hälfte in Rechnung gestellt worden sind. Im Laufe des Jahres wuchs der Marktanteil im umkämpften Corona-Impfstoffmarkt von 52 auf 63 Prozent.
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Das auf Datenanalyse spezialisierte Unternehmen Palantir hat mit seinen Gewinnen im 2.Quartal die gängige Markerwartung mächtig unterboten. Der Gewinn pro Aktie belief sich auf -0,01 US-Dollar was im Vergleich zum Vorjahr mit 0,04 US-Dollar ein deutlicher Rückschritt ist. Der Umsatz von Palantir wuchs im Vergleich zum Vorjahr jedoch von 375,6 US-Dollar auf 473 Millionen US-Dollar.
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