Das Wichtigste zu Rocket Internet und Knorr-Bremse vorab:
- Beteiligungen von Rocket Internet machen Hoffnung
- Knorr-Bremse trotz Einbruch besser als erwartet
Die Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet musste im ersten Quartal einen Verlust hinnehmen. Dieser betrug 162 Mio. Euro, während im Vorjahr noch ein Gewinn von 140 Mio. zu Buche stand. Der Konzernumsatz belief sich auf 20 Mio. Euro. Die Ungewissheit im Zusammenhang mit der Corona-Krise belaste das Ergebnis und auch die Bewertung der Beteiligungen, erklärte das Unternehmen.
Einzelne Beteiligungen haben sich dennoch positiv entwickelt. So steigerte Global Fashion Group den Umsatz im ersten Quartal um 8 Prozent und auch die Bruttomarge verbesserte sich um 3 Prozentpunkte auf rund 40 Prozent. Außerdem konnte die Anzahl der so wichtigen aktiven Kunden gesteigert werden. Diese legte um fast 16 Prozent zu. Bei Home 24 lief es operativ ebenfalls besser. Der Umsatz stieg um 14 Prozent, die Marge konnte ebenfalls gesteigert werden.
Hier finden Sie Produkte auf |
Rocket Internet |
Auch bei Knorr-Bremse gab es in der Bilanz des ersten Quartals Bremsspuren. Beim Zulieferer für die Nutzfahrzeugbranche und den Schienenverkehr sackte der Umsatz um mehr als 7 Prozent ein, der operative Gewinn ging um 13 Prozent zurück. Allerdings hatten die Analysten zuvor (Reuters) einen stärkeren Einbruch sowohl beim Gewinn, als auch beim Umsatz erwartet.
Die Marge ging im ersten Quartal von 19 auf 17,8 Prozent zurück. Schwer wiegt hier vor allem der Rückgang von 16 Prozent beim Auftragseingang. Folgerichtig rechnet der MDAX®-Konzern mit Schwierigkeiten im gesamten Geschäftsjahr. Das Unternehmen versucht mit umfangreichen Maßnahmen die Auswirkungen gering zu halten, rechnet aber für das Gesamtjahr mit deutlichen Rückgängen beim Umsatz, Gewinn und auch der Marge.
Hier finden Sie Produkte auf |
Knorr-Bremse |
Trotz einer ähnlich rückläufigen Geschäftsentwicklung in der Corona-Krise haben sich die Aktien von Rocket Internet und Knorr-Bremse in diesem Jahr sehr unterschiedlich entwickelt. Während Knorr-Bremse im Zuge der Kurserholung aktuell mit knapp plus 5 Prozent leicht in der Gewinnzone liegt, steckt Rocket Internet im Minus fest. Der Verlust seit Jahresbeginn beträgt rund 17 Prozent.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de