Das Wichtigste zu VW und Daimler vorab:
- VW verkauft weniger Autos in Deutschland
- Daimler gibt X-Klasse auf
Der Autobauer VW ist auf seinem deutschen Heimatmarkt vergleichsweise schwach ins neue Jahr gestartet. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) fiel der Auftakt in 2020 für die Autoindustrie hierzulande allgemein schlecht aus. So wurden im Januar mit 246.300 Pkw rund sieben Prozent weniger zugelassen als zu Jahresbeginn 2019. Ein Grund dafür lag laut KBA in der anhaltenden Klimadebatte und dem Wandel weg vom Verbrenner hin zum Elektromotor. Den größten Rückgang verzeichneten den Angaben zufolge Ford mit einem Minus von 7,7 Prozent und Opel mit einem Rückgang von fast einem Viertel. Ebenfalls Einbußen verzeichnete VW. Jedoch lag die namensgebende Kernmarke des Wolfsburger Volkswagen-Konzerns mit einem Minus von 4,4 Prozent noch über dem Marktdurchschnitt.
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Volkswagen Vz. |
Daimler zieht bereits Konsequenzen aus einer rückläufigen Entwicklung. Bei der 2017 eingeführten X-Klasse, die damals zum ersten Mal überhaupt von Daimler eingeführt wurde, sei der Erfolg überschaubar und das Modell verfehle bisher die Erwartungen des DAX®-Konzerns. Daher werde die X-Klasse wieder eingestellt: Ab Ende Mai soll sie nicht mehr produziert werden. Derzeit wird die als Nischenmodell geplante X-Klasse noch als Teil einer Kooperation mit Renault-Nissan in Barcelona hergestellt. Ein zweiter Produktionsstandort in Argentinien hatte die Arbeit nie aufgenommen. Der Grund: Die Preiserwartungen der lateinamerikanischen Kunden hätten nicht den Vorstellungen des Daimler-Konzerns entsprochen. 2019 verkaufte Daimler den Angaben zufolge lediglich 15.300 Stück der X-Klasse. Sie ist Teil der Van-Sparte des Konzerns, die derzeit mit hohen Verlusten zu kämpfen hat. Daimler hatte zuvor bereits angekündigt, nach Einsparpotenzialen suchen zu wollen.
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Daimler |
Doch es gibt auch Lichtblicke für Daimler und die Branche: Unter den deutschen Autoherstellern konnten laut KBA die Premiumanbieter punkten. So verzeichneten Audi und Mercedes Neuzulassungs-Zuwächse im Januar von 1,2 beziehungsweise 2,9 Prozent. Das Plus von BMW belief sich auf 6,5 Prozent. Die Volkswagen-Tochter Porsche konnte sogar 52,7 Prozent mehr Neuzulassungen einfahren.
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