Das Wichtigste zu Adidas und RWE vorab:
- Adidas trotz Wachstum mit deutlichem Kursverlust
- RWE mit attraktiver Dividendenrendite
Adidas erfreut Anleger und Analysten trotz des schwierigen Marktumfelds mit starken Geschäftszahlen zum zurückliegenden Schlussquartal 2019. Der weltweit zweitgrößte Sportartikelkonzern gab nach eigenen Angaben einen deutlichen Gewinnsprung bekannt. Die Aktionäre sollen an der positiven Entwicklung teilhaben.
Wie das im deutschen Börsenleitindex DAX® notierte Unternehmen mitteilte, erreichte der Umsatz im vierten Quartal 5,84 Milliarden Euro und lag damit sechs Prozent über dem des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes. Adidas hatte ein Erlösplus von fünf bis acht Prozent angestrebt. Letztendlich steht ein Überschuss von 181 Millionen Euro in den Büchern. Vor einem Jahr waren es noch 93 Millionen Euro.
Adidas stellt den Aktionären eine deutliche Dividendenerhöhung in Aussicht: Der Konzern und Nike-Konkurrent plant eine Ausschüttung von 3,85 Euro je Aktie, eine Steigerung um 50 Cent. Auf dem aktuellen Niveau entspricht dies einer Dividendenrendite von rund zwei Prozent.
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Bei RWE kletterte der bereinigte Gewinn auf 1,2 Mrd. Euro, im Vorjahr waren es noch rund 590 Millionen Euro. Der bereinigte operative Gewinn ist von 1,5 auf 2,1 Mrd. Euro gestiegen. Diese Zahlen berücksichtigen noch nicht vollständig die neue Ausrichtung von RWE zum Anbieter von Strom aus erneuerbaren Energien. Zumindest ist jedoch die Tochter Innogy nicht mehr enthalten. RWE hebt seine Dividende um 10 Cent an. Damit werden 80 Cent pro Aktie ausgeschüttet. Dies entspricht einer Dividendenrendite von derzeit 3,2 Prozent.
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Die Kursrückgänge durch die Coronavirus-Epidemie setzen vor allem den konjunktursensitiven Aktien zu. Daher gehört Adidas mit einem Minus von mehr als 30 Prozent aktuell zu den schwächsten Titeln im DAX®. Als defensiver Titel hat RWE in diesem Jahr nur ein leichtes Minus zu verzeichnen und gehört neben E.ON zu den besten Aktien im DAX®.
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