Das Wichtigste zu Daimler und Berkshire Hathaway Inc. vorab:
- Daimler setzt auf profitable Baureihe
- Berkshire Hathaway Inc. trennt sich von Wells Fargo und kauft in Japan ein
Seit knapp einer Woche rollt die neue S-Klasse im neuen Werk in Sindelfingen, der so genannten "Factory 56", bei Daimler vom Band. Angetrieben wird die fünf Meter lange Limousine mit einem Zwölfzylindermotor. Die Schwaben setzen damit nicht nur auf E-Mobilität, sondern auf den Kundenwunsch, hieß es aus Unternehmenskreisen. Und auf ihre bislang profitabelste Baureihe. 15 bis 20 Prozent Marge wird hier verdient. Schlägt die neue S-Klasse ein, so könnte das DAX-Unternehmen doch noch 2020 in die Gewinnzone zurückkehren. Im ersten Halbjahr war es mit 1,7 Milliarden Euro in die roten Zahlen gerutscht.
Produziert werden soll das Flaggschiff der Schwaben ausschließlich in Sindelfingen. In der "Factory 56" ist die 360 Grad-Vernetzung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg - von der Entwicklung und dem Design über die Lieferanten und die Produktion bis zu den Kunden hin - möglich, so Daimler. Andere Modelle könnten hingegen auch woanders produziert werden. Voraussetzung dafür wäre, dass die Stückzahlen reichen, um in China, Amerika oder an einem anderen Standort zu produzieren. Dies entspräche wirtschaftlich rationalem Handeln.
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Die Holding von Investorenlegende Warren Buffett Berkshire Hathaway Inc. hat dagegen ihre Beteiligungen neu sortiert. Der Anteil an der US-Bank Wells Fargo wurde um rund 2,5 Mrd. Dollar abgebaut. Damit hat sich durch vorherige Verkäufe der Anteil von Buffett an der Bank um mehr als 40 Prozent reduziert. Im ersten Halbjahr 2020 war Buffett ohnehin netto ein Verkäufer von Aktien. Zudem hat Wells Fargo im vorherigen Quartal rote Zahlen geschrieben - das war der erste Quartalsverlust seit 2008.
Stattdessen hat Berkshire Hathaway Inc. größere Positionen in japanischen Aktien aufgebaut. Es wurden Anteile an fünf japanischen Handelsunternehmen gekauft: Itochu, Marubeni, Mitsubishi, Mitsui und Sumitomo. Diese fünf Unternehmen handeln unter ihrem Buchwert, also dem bilanziellen Eigenkapital.
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