- Das Wichtigste zur Deutschen Telekom und Covestro vorab:
- Deutsche Telekom mit deutlicher Gewinnsteigerung in 2019
- Covestro hält Dividende trotz Gewinneinbruch stabil
Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Telekom sowohl Umsatz als auch Gewinn durch das hervorragende US-Geschäft steigern können. In den USA spricht außerdem einiges für den Abschluss der geplanten Fusion mit dem US-Wettbewerber Sprint. Die New Yorker Generalstaatsanwältin erklärte nun, ihr Bundesstaat werde gegen die bereits erteilte Genehmigung des Zusammenschlusses nicht in Berufung gehen. Andere US-Bundesstaaten hatten sich noch nicht zu ihrer Möglichkeit geäußert, dagegen vorzugehen.
Im vergangenen Jahr hatte die Telekom ein starkes Ergebnis eingefahren und rund 80,5 Milliarden Euro Umsatz erzielt, das ist ein Plus von rund 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn wurde noch deutlicher gesteigert und lag bei 3,9 Milliarden Euro, eine Steigerung um fast 80 Prozent. Die Telekom bezeichnete dieses Ergebnis als das beste Jahr der Firmengeschichte. Während in den USA der Ausbau des 5G-Netzes vorankommt und laut T-Mobile US 40 Mrd. Dollar investiert werden sollen, bereitet der Heimatmarkt Probleme. Konkurrent Vodafone ist schneller beim Aufbau des Breitbandnetzes und wird ab dem Sommer 2020 5G für Privatkunden anbieten.
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Der Kunststoffproduzent Covestro hat ganz andere Sorgen und musste im vergangenen Jahr einen erneuten Gewinnrückgang hinnehmen. Laut Covestro wird auch das laufende Jahr herausfordernd sein. Der operative Gewinn brach 2019 um rund 50 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro ein, unter dem Strich war der Rückgang mit 70 Prozent sogar noch stärker. Der Umsatz fiel um 15 Prozent. Vor allem die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China sowie die Schrumpfung des Automobilsektors haben dem DAX-Konzern zugesetzt. Dennoch soll die Dividende mit 2,40 Euro stabil bleiben.
Einen weiteren Lichtblick hat es auch bei Covestro gegeben: Der Gewinnrückgang hat sich im vierten Quartal verlangsamt und lag nur noch bei 5 Prozent. Die Nachfrage nach Covestro-Produkten sei intakt hieß es aus Unternehmenskreisen, weshalb im ersten Quartal 2020 ein operativer Gewinn von 200 bis 280 Millionen Euro erwirtschaftet werden soll, also in etwa auf dem Niveau des Vorquartals. Die Coronavirus-Epidemie sorgt jedoch für Unsicherheit und sei Covestro zufolge zum derzeitigen Zeitpunkt nicht komplett einzuschätzen.
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