Das Wichtigste zu LPKF und Aroundtown vorab:
- LPKF bekommt neuen Großinvestor
- Aroundtown startet Aktienrückkaufprogramm
Bei dem deutschen Lasermaschinenbauer LPKF wird sich wohl an der Eigentümerstruktur etwas verändern, die auch Auswirkungen auf den Aktienkurs des im Kleinwerteindex SDAX® gelistete Unternehmens haben könnten. Wie LPKF mitteilte, will sich der bisherige Großaktionär Bantleon zurückziehen.
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LPKF Laser & Electronics |
Der deutsch-schweizerische Investor führt den Angaben zufolge bereits Gespräche mit einem Kaufinteressenten. Dabei soll es sich um ein branchenverwandtes Technologieunternehmen aus den USA handeln. Die Gespräche würden bereits in einer finalen Phase sein, hieß es.
Bantleon und die dazu gehörende German Technology AG halten insgesamt 28,6 Prozent an LPKF Laser mit Sitz nahe Hannover. Das zum Verkauf stehende Paket hat aktuell einen Wert von rund 163 Millionen Euro. Sollten die Gespräche scheitern und damit auch ein Verkauf der Anteile, ist den weiteren Angaben zufolge auch eine Platzierung am Aktienmarkt möglich. Das würde dann aber nur den Anteil der German Technology AG - etwa 18 Prozent - betreffen.
Das Gewerbeimmobilienunternehmen Aroundtown hadert mit seinem Börsenwert und will diesen durch den Rückkauf eigener Aktien erhöhen. Nach Angaben des im MDAX® notierten Konzerns sind dazu bis zu einer halben Milliarde Euro eingeplant. Bis zu 120 Millionen eigene Anteilsscheine will Aroundtown erwerben.
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Aroundtown SA |
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, entspricht das einem Anteil von bis zu 8,9 Prozent am eigenen Grundkapital. Aktuell notiert der Aktienkurs um 5,60 Euro. Damit ist Aroundtown etwa acht Milliarden Euro an der Börse wert - und damit deutlich weniger als der Buchwert des Immobilienvermögens. Das lag zuletzt bei etwa 8,8 Euro je Aktie. Aroundtown hatte erst vor kurzer Zeit die Übernahme des Konkurrenten TLG Immobilien abgeschlossen. Nach Angaben des Unternehmens konnten im bisherigen Jahresverlauf bereits Immobilien im Wert von 400 Millionen Euro vereinbart werden.
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