30 Dezember 2020

SAP mit Börsenplänen für US-Tochter, VW kämpft mit den Corona-Folgen

Das deutsche Softwareunternehmen SAP treibt die Aktivitäten für den Börsengang seiner US-Tochter Qualtrics voran. Die Pläne waren bereits im Juli angekündigt, nun sind Details bekannt geworden. Die Corona-Krise dürfte den weltgrößten Autokonzern Volkswagen auch 2021 noch länger beschäftigen. Probleme bereiten Engpässe bei Zulieferern und die Absatzschwäche.
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Das Wichtigste zu SAP und VW vorab:

  • SAP treibt Konzernumbau voran
  • VW länger von Corona-Krise betroffen

SAP hat weitere strategische Entscheidungen zum Umbau des Unternehmens getroffen. Laut einem Dokument an die US-Börsenaufsicht SEC soll die Tochter Qualtrics an die Börse gebracht werden und dabei zwei Aktiengattungen geschaffen werden. Die A-Aktien werden an Investoren verkauft, die B-Aktien mit mehr Stimmrechten wird SAP behalten. Die Aktien von Qualtrics sollen für 20 bis 24 US-Dollar pro Stück verkauft werden. Am oberen Ende dieser Spanne wäre Qualtrics mit etwas mehr als 10 Mrd. Dollar bewertet. Vor gut zwei Jahren war das Unternehmen von den Walldorfern für acht Mrd. US-Dollar gekauft worden.

Außerdem wurde zum Wochenauftakt ein Abkommen mit Saudi Aramco bekannt. Der saudische Staats- und Ölkonzern werde verschiedene Dienste des DAX®-Konzerns beziehen, unter anderem cloudbasierte Lösungen. Saudi Aramco möchte mit dem Ausbau der Kooperation die Digitalisierung des eigenen Konzerns weiter vorantreiben. Dabei setzen die Saudis auf Lösungen von SAP. Im Rahmen einer langjährigen Partnerschaft wurden viele Best Practices und Innovationen für den Öl- und Gasmarkt geschaffen, Saudi Aramco ist laut Unternehmensangaben dadurch ein wichtiger strategischer Kunde geworden.

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Die Corona-Krise ist für VW noch nicht ausgestanden. Aktuelle Versorgungsengpässe bei Zulieferern und die anhaltende Absatzschwäche zeigten, wie heikel die Lage sei, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh. Gleichzeitig müsse VW die Zukunftsthemen der nächsten Jahre anpacken. Der Betriebsrat verlangt in der Modellentwicklung eine bessere gemeinsame Planung „von Anfang an“. Bei VW dürften sich laut Osterloh die Pandemie-Folgen wie der Mangel an Halbleitern für Elektronik-Teile, coronabedingte Personalausfälle bei einem Sitzzulieferer sowie erneute Schließungen von Händlern in einigen EU-Ländern wohl noch „mindestens im ersten Quartal, wenn nicht länger“ auswirken. Die Tarifregelung zur Kurzarbeit erlaubte zwar eine flexible Reaktion, aber wie es im ersten Halbjahr aussehe, dazu könnte bislang keine Aussage gemacht werden.

Ein zentrales Projekt der nächsten Jahre werde die Entwicklung und Fertigung eines neuen Elektro-Volumenmodells mit dem Arbeitstitel „Aeroliner“ sein. Bei dem Fahrzeug soll die neueste, in Eigenleistung entwickelte Software-Generation eingesetzt werden, die ab 2025 anläuft. „Der „Aeroliner“ könnte ein Mehrmarken-Modell werden, in einer deutlich sechsstelligen Stückzahl pro Jahr – alle in Wolfsburg gebaut“, so Osterloh. Der Aufsichtsrat hatte jüngst den Weg für diese Standortentscheidung freigemacht.

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