Das Wichtigste zu TeamViewer und Daimler vorab:
- TeamViewer blickt zuversichtlich ins neue Geschäftsjahr
- Daimler belasten hohe Kosten
Der deutsche Softwareentwickler TeamViewer blickt auf ein Rekordjahr zurück. 2019 konnte das Unternehmen sowohl Umsatz als auch Ergebnis deutlich steigern. Zudem zeigte sich die Unternehmensleitung zuversichtlich, dass sich das dynamische Wachstum aus 2019 auch im laufenden Jahr fortsetzen wird. Laut TeamViewer sprang der Umsatz 2019 um mehr als 50 Prozent auf 390,2 Millionen Euro an. Gleichzeitig legte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 38 Prozent auf 189,5 Millionen Euro zu. Die sogenannten Billings, also die abgerechneten Erlöse, verbesserten sich um 41 Prozent auf 324,9 Millionen Euro. Sie schlugen damit den Ausblick, der bei einer Spanne von 310 Millionen bis 320 Millionen Euro gelegen hatte.
Mit der gleichnamigen Software des Unternehmens lassen sich Computer etwa zur Fernwartung oder Ferndiagnose verbinden. Gleichzeitig lassen sich Online-Konferenzen damit abhalten oder Maschinen fernsteuern. Und die Geschäfte von TeamViewer laufen auch 2020 gut: „Nach einem guten Start in das Jahr 2020 sind wir überzeugt, dass wir unsere starke geschäftliche Dynamik aufrechterhalten und das nächste Kapitel unserer Erfolgsgeschichte schreiben können“, zeigte sich Finanzchef Stefan Gaiser sehr zuversichtlich für die Geschäfte im laufenden Jahr.
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Dagegen hat sich die operative Entwicklung bei Daimler das zweite Jahr in Folge verschlechtert, was in erster Linie auf die hohen Kosten für die Umstellung auf Elektrofahrzeuge sowie auf die Ausgaben für den Dieselskandal zurückzuführen ist. Der Nettogewinn sank daher deutlich um fast zwei Drittel auf 2,7 Milliarden Euro. Beim operativen Ergebnis gab es ebenfalls einen Einbruch von mehr als 60 Prozent, dennoch konnte der Umsatz etwas zulegen. Hierfür war das Pkw-Geschäft verantwortlich, das mit 2,34 Millionen verkauften Fahrzeugen einen neuen Absatzrekord erzielte. Das Lkw-Geschäft schwächelte allerdings.
Um künftig Strafzahlungen für seine Pkws zu vermeiden, werden die Stuttgarter Milliarden investieren, damit die strengeren CO2-Grenzwerte eingehalten werden können. Milliardeninvestitionen sind auch für die Entwicklung von autonom fahrenden Autos notwendig. Gleichzeitig sorgt die Diesel-Affäre mit ihren Rückrufen und Gerichtsverfahren für eine zusätzliche Belastung. Dies wird laut Unternehmensangaben deutlich teurer als erwartet und soll zwischen 1,1 und 1,5 Milliarden Euro Mehrkosten liegen. Dem Handelsblatt zufolge sollen daher nun 15.000 Stellen eingespart werden und nicht mehr wie geplant 10.000.
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Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de