Die überschwänglichen Umsatzsteigerungen aus der Pandemie-Zeit scheinen für das Unternehmen Sartorius ein vorübergehendes Phänomen gewesen zu sein. Wie das Unternehmen mitteilte, müsse statt mit einem kleinen einstelligen Umsatzwachstum nun mit einem Rückgang von rund 10 bis 15 Prozent gerechnet werden. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender von Sartorius, spricht vage von einer „anhaltenden allgemein schwachen Nachfragedynamik“ und macht damit den Anlegern keinen Mut. Die Aktie brach zur Eröffnungsauktion um bis zu 15% ein. Auch die Aktien der Tochterfirma Sartorius Stedim Biotech erleidet zweistellige Kursverluste. Trotz der glanzvollen Entwicklung des ehemaligen Familienunternehmens hin zu einem erfolgreichen DAX®-Konzern ist die aktuelle Aussicht ungewiss. In den Kurszielen der bekannten Analysten spiegelt sich die Unsicherheit am Markt wider: Die Prognosen für die Aktie schwanken von 220€ bis 470€.
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Sartorius Vz. |
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