Mehreren Medienberichten zufolge könnte Airbus einen Großauftrag von China erhalten. Die Rede ist von bis zu 300 Schmalrumpf- und Großraumflugzeuge, die nächsten Monat bei dem Besuch der europäischen Staats- und Regierungschefs in Peking bestellt werden könnten. Bereits im April veröffentlichte ein Nachrichtenanbieter, dass China plane bis zu 500 Airbus-Jets zu kaufen. China soll wiederholt signalisiert haben, dass sie auch mehrere große Jet-Bestellungen gleichzeitig bei den Staatsbesuchen tätigen könnten. Grund der hohen Flugzeugbestellungen soll sein, dass China sich in den letzten Jahren überwiegend zurückhaltend mit Großaufträgen bei Luftverkehr verhalten haben soll und nun ein Defizit an Flugzeugen besteht. Airbus selbst rechnet damit, dass in den nächsten zwei Jahrzenten das Flugfahrtgeschäft in China jährlich um fünf Prozent ansteigen könnte. Die Wahl für den Auftrag soll auf den europäischen Flugzeughersteller Airbus gefallen sein, da China aufgrund der US-Handelspolitik den Konkurrenten Boeing meiden würde. Medienberichten zufolge sollen sich Verhandlungen mit China meist über einen größeren Zeitraum ziehen und man befürchte, dass es durch die Unsicherheiten bezüglich des Handelskonflikts auch zu keinem Verhandlungsabschluss kommen könnte. Nach Veröffentlichung des möglichen Auftrags stieg die Airbus-Aktie um rund 3,3 Prozent an.
Produkte auf |
Airbus SE |
Das Werkzeug für Aktien-/ und Indexanleger
Mit dem Trendkompass von HSBC unterstützen wir Sie bei der Analyse vergangener Kursentwicklungen bzw. aktueller Kurstrends. Im Diagramm werden die relative Stärke nach Levy und das Momentum von DAX®, DAX®-Aktien, deutschen Nebenwerten und ausgewählten ausländischen Aktien übersichtlich dargestellt. Der Trendkompass wird an jedem Mittwoch aktualisiert und ist über folgenden Link abrufbar:
Zu unserem Trendkompass |