31 Juli 2020

Corona-Krise drückt VW in die roten Zahlen – Renault mit Rekordverlust

Die Coronavirus-Pandemie lässt auch den Volkswagen-Konzern nicht kalt. Dem weltgrößten Autobauer beschert sie im ersten Halbjahr einen Umsatzeinbruch von 23 Prozent. Auch der französische Rivale Renault fährt in die roten Zahlen mit einem Rekordminus.
September
08
August
08
Januar
23
23.01.2020 | 11:30
Ölpreis ohne Kursimpulse
Januar
22
Januar
21
Januar
15
Januar
14
14.01.2020 | 11:30
Goldpreis legt eine Pause ein
Januar
10
Januar
09
Januar
03
03.01.2020 | 11:30
Jahresausblick 2020: Renten
Dezember
30
Januar
30
30.01.2020 | 11:30
Amazon und Facebook schwächeln
Februar
05
Februar
21
Februar
25
Februar
26
März
05
05.03.2020 | 11:30
Merck und Vonovia im Aufwind
März
12
März
13
März
20
März
25
April
01
April
03
April
07
April
14
April
16
16.04.2020 | 11:30
Gold glänzt weiter
April
21
April
23
Mai
15
Mai
20
Mai
26
26.05.2020 | 10:50
Ölpreis zieht kräftig an
Juni
02
Juni
05
Juni
09
Juni
12
12.06.2020 | 13:35
Goldpreis mit Comeback
Juni
23

Das Wichtigste zu VW und Renault vorab:

  • VW kürzt nach Halbjahresverlust die Dividende
  • Nissan zieht Renault mit runter

Auch der weltgrößte Autokonzern Volkswagen kann sich den negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie im ersten Halbjahr nicht entziehen. Neben einem herben Umsatzeinbruch meldete das DAX®-Unternehmen auch rote Zahlen. Die Dividende für das Rekordjahr 2019 soll deshalb reduziert werden.

Hier finden Sie Produkte auf
Volkswagen Vz.

 

Volkswagen zufolge rutschte der Erlös in den ersten sechs Monaten 2020 um fast ein Viertel auf rund 96 Milliarden Euro ab. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen sackte auf minus 0,8 Milliarden Euro ab, nach einem Gewinn im Vorjahreszeitraum von etwa zehn Milliarden Euro. Dennoch fiel der Wert leicht besser aus, als von Analysten (Reuters) erwartet. Vor Steuern betrug der Verlust den Angaben zufolge 1,4 Milliarden Euro nach einem Vorsteuergewinn von 9,6 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2019.

Als Grund für den Ergebniseinbruch verwies das Konzernmanagement auf die Covid-19-Pandemie, die vor allem im März und April dafür gesorgt hatte, dass die Bänder in den Werken stillstanden - und dass der Verkauf in Asien, Europa und Nordamerika zeitweise nahezu zum Erliegen gekommen war. VW nimmt die nach wie vorherrschende Unsicherheit infolge der Corona-Krise zum Anlass, die Dividende für 2019 zu senken: Je Vorzugsaktie sollen demnach noch 4,86 statt 6,56 Euro ausgezahlt werden.

Das erste Halbjahr 2020 ist auch für Renault wenig erfreulich: Die Coronavirus-Pandemie und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die gesamte Automobilindustrie trafen den französischen Autobauer in den vergangenen Monaten besonders hart. Zudem belastete die Partnerschaft mit Nissan. Am Ende des ersten Halbjahres stand den Angaben zufolge deshalb ein Milliardenverlust.

Hier finden Sie Produkte auf
Renault

 

Dieser belief sich laut Renault auf 7,3 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte der Autokonzern und VW-Konkurrent noch einen Gewinn von etwa 970 Millionen Euro ausgewiesen. Auch der Umsatz sackte weg: Er brach um gut ein Drittel auf 18,4 Milliarden Euro ein, nachdem wochenlang Autohäuser wegen der Lockdown-Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie geschlossen bleiben mussten und die Produktion zwischenzeitlich zum Stillstand gekommen war.

Das Minus des französischen Autobauers ist allerdings ein Höchstwert in dessen Firmengeschichte. Das liegt auch daran, dass der japanische Partner Nissan schwächelt. Ohne diese Effekte hätte der Verlust bei etwas mehr als zwei Milliarden Euro gelegen.

 

 

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de


Hinweise

Rechtliche Hinweise

Dieses Dokument wurde von der HSBC Trinkaus & Burkhardt GmbH ("HSBC") erstellt. Es dient ausschließlich der Information und darf ohne ausdrückliche schriftliche Einwilligung von HSBC nicht an Dritte weitergegeben werden.

Das Dokument ist ein Marketinginstrument. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffentlichung dieser Darstellung ("Frontrunning") besteht nicht. Auch ersetzt das Dokument keine an den individuellen Anforderungen ausgerichtete fachkundige Anlageberatung. Ein Zeichnungsangebot ist hiermit ebenfalls noch nicht verbunden.

Das Dokument richtet sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz/Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Es ist nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen und insbesondere nicht für US-Staatsbürger bestimmt.

Eventuell gemachte Angaben zur historischen Wertentwicklung (einschließlich Simulationen) sowie Prognosen über eine künftige Wertentwicklung der dargestellten Finanzprodukte/Finanzindizes sind kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Soweit die besprochenen Finanzprodukte in einer anderen Währung als EUR notieren, kann die Rendite aufgrund von Währungsschwankungen steigen oder fallen.

Die steuerliche Behandlung eines Investments hängt von den persönlichen Verhältnissen des Investors ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Die in diesem Dokument gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen.

Basisinformationsblatt

Die Basisinformationsblätter zu diesen Produkten erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Prospekthinweis

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Lizenzhinweis

"DAX®", "TecDAX®","MDAX®", "VDAX®", "SDAX®", "DivDAX®", "ÖkoDAX®", "Entry Standard Index", "X-DAX®" und "GEX®" sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG. Diese Finanzinstrumente werden von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Der EURO STOXX 50® ist geistiges Eigentum der STOXX Limited. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX gefördert, herausgegeben, verkauft, empfohlen oder beworben.
Der STOXX 50® ist geistiges Eigentum der STOXX Limited. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX gefördert, herausgegeben, verkauft, empfohlen oder beworben.
Der STOXX® 600-Performanceindex sowie die entsprechenden Supersector Indizes des STOXX® 600-Performanceindex sind geistiges Eigentum der STOXX Limited. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX gefördert, herausgegeben, verkauft, empfohlen oder beworben.
Der EURO STOXX 50® DVP ist geistiges Eigentum der STOXX Limited. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX gefördert, herausgegeben, verkauft, empfohlen oder beworben.