EON kündigte am Montagabend an 27 Milliarden Euro bis 2026 zu investieren. Davon fließen mit 22 Milliarden Euro gut 80% in das Hauptgeschäft, das Stromnetz. Laut Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Leonhard Birnbaum werde EON somit von der europäischen Energiewende profitieren. Auch wurden neue Zielmarken angekündigt.
Die angekündigten Investitionen kommen eine Woche nach ähnlichen Investitionsplänen von RWE, die 2019 das Stromerzeugungsgeschäft von EON in einem Tausch gegen das Netzgeschäft übernommen hatte. EON steht vor der Herausforderung, die höhere Volatilität durch die erneuerbaren Energien im Netz zu bewältigen. Um mit dieser Veränderung umzugehen will EON digitaler werden und erwarb zum Beispiel Ende September das Digital-Start-Up GridX. Den Investitionen gegenüber steht die hohe Verschuldung EONs sowie die schwache Eigenkapitalsituation.
Die Schulden von EON lagen Ende 2020 bei 40,7 Milliarden Euro, und sind im Vergleich zu Jahresende 2019 um 1,8 Milliarden Euro gestiegen. Die neuen Zielmarken des DAX®-Konzerns sollen dort Hoffnung bringen. EON möchte bis 2026 das EBITDA um jährlich gut 4% auf 7,8 Milliarden Euro wachsen lassen. 2021 ist ein EBITDA zwischen 6,3 und 6,5 Milliarden Euro angepeilt.
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