Das Wichtigste zu Micron und Tesla vorab:
- Micron mit getrübtem Ausblick
- Tesla will seine Lieferkette ausweiten
Der US-Chiphersteller Micron Technology profitiert in der Coronavirus-Pandemie vom Trend zum Homeoffice. Durch die vermehrt zum Zuge kommende Heimarbeit in der Corona-Krise ist der Bedarf an Speicherchips in Datenzentren deutlich gestiegen. Das trieb den Umsatz des Konzerns im abgelaufenen Quartal an.
Wie Micron Technology mitteilte, lag der Erlös im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020 bei 6,06 Milliarden Dollar. Das war fast ein Viertel mehr als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Ohne Sonderposten habe man 1,08 Dollar je Aktie verdient. Damit übertraf Micron die durchschnittlichen Analystenschätzungen von 99 Cent je Anteilsschein.
Für das derzeit laufende erste Quartal zeigte sich der Konzern dennoch zurückhaltend: Micron rechnet den Angaben zufolge mit einem Umsatz von 5,2 Milliarden Dollar plus/minus 200 Millionen Dollar. Analysten gingen bislang allerdings von 5,3 Milliarden Dollar aus.
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Der Strukturwandel in der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität sorgt auch dafür, dass ein Run auf bestimmte Rohstoffe einsetzt. In den Mittelpunkt rückt dabei immer mehr Indonesien. Das südostasiatische Land fordert dafür Investitionen in die heimische Industrie.
Derzeit führt der US-Elektroautobauer Tesla deshalb mit der Regierung Indonesiens erste Gespräche über mögliche Investitionen. Das Land sei am Aufbau einer Lieferkette für Nickel zur Herstellung von Batterien interessiert, hieß es. Aus diesem Grund habe es bereits den Export von unverarbeitetem Nickelerz gestoppt.
Der US-Autobauer hat sich den Angaben zufolge an die Regierung gewandt, um sie über ein mögliches Vorhaben zu informieren. Details dazu wurden allerdings nicht bekannt. Im September hatte die Regierung in Jakarta mit LG Chem aus Südkorea und CATL aus China den Bau einer Lithium-Batterie-Fabrik vereinbart.
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