IBM steht einem Medienbericht zufolge kurz vor der Übernahme des das US-Unternehmens Confluent, einen Spezialisten für Daten-Streaming-Plattformen, für rund 9,3 Milliarden USD. Der Technologiekonzern würde pro Aktie etwa 31 USD zahlen, was einer Gesamtbewertung inklusive Schulden von etwa 11 Milliarden USD entspricht. Die Übernahme soll bis Mitte 2026 abgeschlossen sein. Sollte der Deal scheitern, zahlt IBM eine Ausfallgebühr von 453,6 Millionen USD.
Confluent ermöglicht Unternehmen Daten in Echtzeit zu verarbeiten, eine Technologie, die besonders für moderne KI-Anwendungen wichtig ist. Kunden wie Michelin und Instacart nutzen die Plattform bereits für Bestandsoptimierung und Betrugserkennung in Echtzeit. IBM setzt mit der Übernahme auf weiteres Wachstum im Softwarebereich, der inzwischen fast die Hälfte des Gesamtumsatzes ausmacht. Es ist IBMs größte Akquisition seit dem Kauf von Red Hat im Jahr 2019.
Die IBM-Aktie reagierte am Montag mit einem Minus von etwa 1 Prozent.
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