Der deutsche Sportartikelhersteller Puma ist mit einem Gewinnrückgang in das neue Geschäftsjahr gestartet. Insbesondere negative Währungseffekte belasteten dabei das Ergebnis im ersten Quartal. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank um 9,4 Prozent auf 159 Millionen Euro. Auch der Umsatz ging um 4 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zurück. Währungsbereinigt erzielte Puma mit 0,5 Prozent ein minimales Wachstum. Dennoch konnte Puma die Jahresprognose trotz des volatilen Marktumfelds bekräftigen. Zwar weist der Großhandel weiterhin erhöhte Lagerbestände auf, jedoch verbesserten sich die Durchverkäufe des Sportherstellers. Das eigene Geschäft konnte dabei zweistellig wachsen, da Puma nur geringe Preisnachlässe an die Kunden geben musste. Besonders gut lief es für das Unternehmen im Schuhgeschäft. Dort waren im Zuge der anstehenden Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land die Fußballschuhe von Puma die treibende Kraft. Bei den Direktverkäufen – über die Website und eigene Geschäfte – konnten Puma ein Wachstum um 1 Prozent verzeichnen. Dadurch wuchs die Bruttogewinnmarge auf 47,5 Prozent. Puma hatte jüngst die größte Werbekampagne seiner Geschichte aufgelegt – die erste seit zehn Jahren. Die Aktie des im MDAX® notierten Sportartikelherstellers notierte zur Handelseröffnung mehr als 6 Prozent im Plus.
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