Der in Essen ansässige Energiekonzern Eon stellte seine neuen Zahlen zum abgelaufenen Quartal vor. Mit mehr als 4,1 Milliarden Euro Ebitda lag das Ergebnis knapp 700 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. Der Rückgang lässt sich auf stark steigende Strom und Gaspreise zurückführen, welche direkte Auswirkungen auf eine Margenschmälerung in den Büchern haben. Bereits letztes Jahr übernahm Eon hunderttausende Kunden eines Billigstromanbieters. Dies hatte zur Folge, dass Eon trotz steigender Preise die übernommenen Kunden mit teuren Stromlieferungen versorgen musste. Die Unternehmensführung bergründet den Gewinnrückgang zudem mit hohen Belastungen in den Versorgungsketten bei zugleich steigenden Energiepreisen. Des Weiteren betont Eon-Chef Leonhard, dass die Energiekrise eine notwendige Umstrukturierung im europäischen Energiesystem aufzeigt. Das zukünftige Bestreben sei eine relevante Unabhängigkeit von russischem Gas zu schaffen, um weiterhin eine konstante Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
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