Die vergangene Börsenwoche verlief relativ ruhig. Positive Nachrichten kamen aus der Eurozone, als die Inflationsrate veröffentlicht wurde. Daneben erschütterten zwei Todesfälle die Kapitalmärkte – Börsenlegende Charles Munger und der ehemalige Außenminister der USA Henry Kissinger sind gestorben.
Bundesbankpräsident Nagel warnt vor vorzeitiger Zinssenkung
Da die Inflationsrate in der Eurozone noch nicht dauerhaft unter die 2 % Marke gefallen ist, warnt der Präsident der Deutschen Bundesbank Dr. Joachim Nagel vor zu frühen Zinssenkungen. Da er es für unwahrscheinlich hält, dass die Inflation wieder schnell unter die 2 % Marke zurückfällt, könnten seiner Meinung nach Zinssenkungen der Wirtschaft eher schaden als helfen.
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Der Tod von Börsenlegende Charles Munger überschattet ruhige Börsenwoche
Charles Munger, der treue Partner und Weggefährte von Warren Buffet, starb diese Woche im Alter von 99 Jahren. Zusammen mit dem 93 Jahre alten Buffet führte er erfolgreich die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway, welche durch den Tod von Munger an Investmentkompetenz verlieren dürfte. Viele Anleger blicken auf die beiden Börsenlegenden hinauf, vor allem wegen ihrer Börsenweisheiten. Die wichtigsten Börsenweisheiten von Charles Munger und weitere Interessante Informationen über sein Leben haben wir Ihnen in folgendem Dokument zusammengefasst:
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Daneben starb der ehemalige Außenminister Henry Kissinger, welcher die Außenpolitik von den USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts maßgeblich mitbestimmte. Er erreichte ein stolzes Alter von 100 Jahren.
Inflation in Eurozone fällt auf niedrigsten Stand seit Juni 2021
Die Inflation im Euroraum purzelt weiterhin in Richtung Zentralbankziel. Mit 2,4 % im November verzeichnet die Inflation einen so niedrigen Stand wie seit Juni 2021 nicht mehr, im vorherigen Jahr verbuchte die Teuerungsrate noch Werte im zweistelligen Bereich. Sowohl im vorherigen als auch im laufenden Jahr waren die Energiepreise eine wichtige Determinante der Inflation – in 2022 drückten die Energiepreise die Inflation nach oben, in diesem Jahr tendenziell nach unten. Dies ist ebenfalls gut erkennbar an der Kerninflation, diese liegt derzeit über der „normalen“ Inflation, sprich Energie- und Lebensmittelpreise drücken die Inflation nach unten. EU-Statistiker gehen im November für Deutschland von einer Inflationsrate von 2,3 % aus.
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