Das Wichtigste zu Lufthansa und Tesla vorab:
- Lufthansa mit weiteren Sparmaßnahmen
- Tesla in China auf einem guten Weg
Das von Lufthansa und Verdi im November vereinbarte Krisenpaket für insgesamt rund 35.000 Lufthansa-Mitarbeiter am Boden ist in trockenen Tüchern. Damit wird ein verbindlicher Beschäftigungsschutz bis Ende März 2022 erreicht. Demgegenüber stünden Abstriche der Beschäftigten in Höhe von über 200 Mio. Euro. Diese umfassen unter anderem die Streichung von Sonderzahlungen und das Aussetzen von Lohnerhöhungen.
Durch die Umsetzung der Krisenvereinbarung und die Kurzarbeit können die Personalkosten in 2021 je nach Arbeitsentfall bis zu 50 Prozent reduziert werden, erklärte die Lufthansa. „Ich freue mich über dieses positive Votum. Damit leisten auch die Bodenbeschäftigten einen großen Beitrag zur Zukunfts- und Beschäftigungssicherung. Mir ist es wichtig, dass wir jetzt nicht nachlassen auch Maßnahmen für die Zeit ab 2022 zu vereinbaren. Nur so können wir Beschäftigung weiter sichern und gemeinsam eine Zukunftsperspektive erarbeiten“, sagt Michael Niggemann, Vorstand Personal und Recht der Deutschen Lufthansa AG in einem Statement.
Seit der Hauptversammlung 2020 Ende September sind Jobs bereits deutlich abgebaut worden. Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte erst im November erklärt, dass im gesamten Konzern 27.000 Vollzeitstellen überflüssig seien, weil die Airline durch die Krise dauerhaft schrumpfen werde.
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Während die Automobilmärkte in den USA und Europa immer noch mit der Corona-Krise zu kämpfen haben, konnte sich der chinesische Automobilmarkt sehr erfreulich entwickeln und teilweise monatliche Steigerungsraten von mehr als 10 Prozent erreichen. Gerade dort hat Tesla den nächsten Schritt getan. Der weltgrößte Elektroautobauer hat die Genehmigung für den Verkauf des Kompakt-SUV Model Y bekommen.
Damit will Tesla-Gründer Elon Musk in China deutlich mehr Autos verkaufen, zuletzt hatte der US-Konzern eigenen Angaben zufolge mehr als 13.000 Autos abgesetzt. Doch Tesla könnte sich künftig auf einem anderen Feld noch engagieren, nämlich Automobilversicherungen. Musk hatte den Anteil einer Versicherung am Wert eines Autos auf 30 bis 40 Prozent geschätzt, eine lohnenswerte Leistung, die Tesla zusätzlich anbieten könnte.
Mit diesen Aussichten schien Musk Aktionäre zu überzeugen, die den Tesla-Kurs auf neue Rekordhöhen knapp über 640 Dollar hoben. Damit liegt die Marktkapitalisierung inzwischen bei mehr als 600 Milliarden Dollar, Tesla gehört nach diesem Kriterium zu den zehn größten Unternehmen der Welt. Dies bedeutet auf Jahressicht eine Performance von rund 615 Prozent Kursgewinn. Dagegen verliert die Lufthansa in 2020 bisher fast 40 Prozent an Wert.
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