Das Wichtigste zu SAP und Apple vorab:
- SAP erfüllt die Erwartungen für 2019
- Hohe Erwartungen an Apples Geschäftszahlen
SAP hat die eigenen Erwartungen an das Jahr 2019 dank eines starken Cloud-Geschäfts erfüllt. Allerdings fiel der Gewinn um 17 Prozent, lediglich der um Sondereffekte und Währungseffekte bereinigte operative Gewinn kletterte 2019 um elf Prozent auf 8,2 Milliarden Euro, bei einem Umsatzanstieg um neun Prozent auf 27,6 Milliarden Euro. Gleichzeitig verbesserte sich die operative Rendite um 0,6 Prozentpunkte auf 29,6 Prozent. Damit habe man schon das fünfte Jahr in Folge die eigenen Prognosen erreicht, erklärte das größte europäische Softwareunternehmen.
Wie erwartet war das Cloud-Geschäft, also der Verkauf von Software-Abonnements über das Internet, mit einem Zuwachs von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr der Wachstumstreiber bei SAP. Dagegen stagnierte das Geschäft mit Lizenzen beziehungsweise Wartung und konnte nur um einen Prozent zulegen. Für das neue Geschäftsjahr hat SAP ein stärkeres Wachstum, sowohl beim Ergebnis als auch beim Umsatz, in Aussicht gestellt.
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Heute nach US-Börsenschluss wird es spannend. Apple wird über sein abgelaufenes Quartal berichten und nach ersten Meldungen über erfolgreiche iPhone 11-Verkäufe sind die Erwartungen ambitioniert. Apple selbst erwartet einen Umsatz zwischen 85,5 und 89,5 Milliarden USD für das abgelaufene Quartal. Analysten (FactSet) erwarten 88,4 Milliarden USD und einen Gewinn je Aktie von 4,54 USD. Der Ausblick könnte interessant werden: Hier erwartet der Konsens der Analysten Umsätze von 62,5 Milliarden USD und einen Gewinn je Aktie von 2,82 USD.
Trotz eines wachsenden Dienstleistungssektors ist das iPhone-Geschäft immer noch das wichtigste für Apple. Im vorherigen Quartal sank der iPhone-Umsatz um neun Prozent, doch dank der soliden iPhone 11-Verkäufe wird für das abgelaufene Quartal nun eine Stabilisierung erwartet. Für den Herbst hat Apple das erste 5G-fähige iPhone angekündigt. Auch das Geschäft mit Wearables war im September-Quartal mit einem Zuwachs von 54 Prozent vergleichsweise hoch. Für das abgelaufene Weihnachtsquartal wird erwartet, dass das Wachstum dank hoher Air Pod- und Apple Watch-Verkäufe robust geblieben ist.
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