21 Januar 2020

RWE und E.ON sind gut ins Jahr gestartet

Der ehemalige Kohlestromanbieter RWE ist inzwischen zu einem der größten Ökostromanbieter Europas geworden. An der Börse wurde diese Entwicklung im vergangenen Jahr honoriert, E.ON-Titel liefen im Gegensatz eher seitwärts. Zuletzt konnten beide Titel allerdings überzeugen.
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Das Wichtigste zu RWE und E.ON vorab:

  • RWE mit Milliardenentschädigung
  • E.ON verleibt sich Innogy komplett ein

RWE ist der größte Stromproduzent hierzulande und inzwischen hinter Enel aus Italien und Iberdrola aus Spanien das drittgrößte Ökostromunternehmen in Europa. Das Unternehmen plant das Geschäft mit erneuerbaren Energien in den kommenden Jahren weiter kräftig auszubauen. Zuletzt haben auch andere Nachrichten die Aktie getrieben: Die Entschädigung für den Ausstieg aus der Braunkohle.

Die Bundesregierung sowie die Bundesländer haben sich in der Vorwoche auf einen Zeitplan und Entschädigungszahlungen für den Ausstieg aus der Braunkohle geeinigt. Dabei soll RWE mit 2,6 Milliarden Euro entschädigt werden, was den Aktienkurs von RWE beflügelt hat und auf ein Sieben-Jahreshoch gehievt hat. RWE rechnet allerdings auch mit einem Stellenabbau durch diese Maßnahmen, bis 2030 werden etwa 6.000 Arbeitsplätze wegfallen.

 

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Außerdem sollen ältere Kraftwerke zügig vom Netz gehen, das Erste bereits Ende 2020. Weitere Kraftwerke werden folgen, im Jahr 2038 will Deutschland komplett aus der Braun- und Steinkohle zur Stromgewinnung aussteigen. Während RWE künftig Ökostrom produziert, hat sich E.ON auf den Vertrieb fokussiert und ist in den Bereichen Energiedienstleistungen, Netzte sowie beim Rückbau von Atomkraftwerken stark engagiert. Im Zuge dieser Ausrichtung beschlossen RWE und E.ON die RWE-Tochter Innogy aufzulösen, wobei E.ON das Netz- und Vertriebsgeschäft von Innogy übernimmt und RWE das Ökostromgeschäft bekommt, auch das von E.ON.

Der Prozess ist fast abgeschlossen: Nun hat E.ON ein Zwangsabfindungsangebot an die verbliebenen Innogy-Aktionäre unterbreitet und wird sie mit 42,82 Euro abfinden. Da E.ON sich zuvor 90 Prozent der Anteile gesichert hatte, wurde dieses Vorgehen ermöglicht, um Innogy zu übernehmen. E.ON plant am 22. Januar den Verschmelzungsvertrag abschließen zu können, damit die Innogy-Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung zustimmen können. Sie ist für den 4. März vorgesehen. Diese Entwicklung wurde zuletzt ebenfalls von den Anlegern honoriert, die Aktie hat aktuell das Jahreshoch aus dem Vorjahr leicht überschritten und ist damit auf das höchste Niveau seit Ende 2017 gestiegen.

 

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