Der Spezialchemiekonzern Wacker plant, bis Ende 2027 weltweit über 1500 Stellen abzubauen, wobei der Großteil der Arbeitsplätze an den deutschen Standorten gestrichen wird. Das Unternehmen gab am Donnerstag bekannt, dass dieser Personalabbau etwa die Hälfte der angestrebten jährlichen Einsparungen von 300 Millionen Euro ausmachen soll. Laut Vorstandschef Christian Hartel sei das Ziel, die Kosten auf ein wettbewerbsfähiges Niveau zu bringen. Besonders in Deutschland würden hohe Energiepreise und umfangreiche Bürokratie die Branche ausbremsen.
Wacker hatte das Sparprogramm bereits vor einigen Wochen angekündigt, jedoch zunächst keine Einzelheiten genannt. Angesichts der anhaltend schwachen Wirtschaftslage und des zunehmenden Wettbewerbsdrucks blickt das Unternehmen nach einem Verlust im Sommerquartal noch pessimistischer auf das laufende Geschäftsjahr.
Die Aktie legte zeitweise um fast drei Prozent zu.
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