Im März stiegen die Stellen außerhalb der Landwirtschaft um 330.000 und lagen damit deutlich über den erwarteten 200.000. Die Arbeitslosenquote sank wie erwartet leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 3,8 Prozent. Die US-Notenbank FED (Federal Reserve) will mit ihrer restriktiven Zinspolitik die Inflation zurückdrängen und den heiß gelaufenen Arbeitsmarkt abkühlen. Solange neue Arbeitsplätze entstehen, erscheint ein Erreichen des Inflationsziels von 2 Prozent als schwierig, da die hohe Nachfrage nach Arbeitskräften, in Kombination mit einem soliden Wirtschaftswachstum, weiterhin preistreibende Faktoren sind. Damit lässt der boomende US-Arbeitsmarkt die Hoffnungen der Investoren auf eine rasche Zinswende im Juni weiter schwinden. Jerome Powell stellte jüngst eine Zinssenkung für das laufende Jahr in Aussicht – allerdings ließ er den Zeitpunkt offen. Die Indizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 haben am Freitag auf die Aussage Powells mit Verlusten reagiert. Auch der DAX rutschte ins Minus, reagierte auf die US-Arbeitsmarktdaten jedoch kaum.
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