06 Februar 2017

Biotechnologiesektor - Mologen – Das müssen Sie wissen!

Wer in den Biotechnologiesektor investieren will, muss gute Nerven mitbringen. Hohen Chancen stehen auch große Risiken gegenüber. Zahlreiche aussichtsreiche Titel kommen aus den USA, aber auch in Europa gibt es etliche Hoffnungsträger. Mologen, fokussiert auf den Bereich der Immuntherapie, zählt dazu.
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Donald Trump heizt derzeit Unternehmen kräftig ein, dazu zählen überraschenderweise auch Firmen aus dem Biotechnologiesektor. Zunächst hatte die Branche nach der Wahl von Trump zum neuen US-Präsidenten gehofft, dass die angekündigten Regulierungen unter einer Präsidentin Clinton nicht zustande kommen. Doch Trump machte den Unternehmen schwere Vorwürfe zu ihren Forschungsarbeiten und verschreckte damit die Branche. Nach einem klärenden Gespräch mit den Führungskräften aus der Industrie keimte jedoch wieder Hoffnung für eine stärkere Deregulierung auf.

Volatile Branche

Für Anleger könnte der Sektor nach einer langen Schwächephase wieder interessant werden. So wie Anfang 2013 bis Mitte 2015 als die Branche eine fulminante Rally hingelegt hatte. Während der S&P 500® in dieser Zeit rund 50 Prozent zulegen konnte, schafften die US-Biotech-Indizes eine Kursverdreifachung. Einzelne Biotechwerte schafften sogar ein Vielfaches davon. Ab Juli 2015 ändert sich die Situation jedoch dramatisch und sie verloren in nur einem halben Jahr 40 Prozent. Auch jetzt nach einem weiteren Jahr liegen die US-Biotechindizes nach einer leichten Erholung noch 30 Prozent im Minus.

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Eine ähnlich schwierige Phase haben auch die zahlreichen europäischen Biotechs durchgemacht, denn sie fielen bei Anlegern ebenso in Ungnade. Doch auch in Europa gab es zuletzt Hoffnungsschimmer, die sowohl die Kurs- als auch die Geschäftsentwicklung betreffen. Einer dieser Hoffnungsträger ist das Unternehmen Mologen, das die Finanzierung für verschiedenen Immuntherapien, etwa gegen Darm- und Lungenkrebs, über die nächsten Jahre sichergestellt hat. So gelang zuletzt eine erfolgreiche Kapitalerhöhung.

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Zusammen mit dem Pharmariesen Gilead Sciences forscht Mologen außerdem an einer HIV-Therapie, für dessen klinische Studien Mologen wichtige Bausteine liefert. Auch wenn die jüngste Entwicklung Anleger überzeugt hat und die Mologen-Aktie hiervon zuletzt deutlich profitiert hat, bleiben Biotech-Aktien ein chancenreiches, aber auch riskantes Investment.

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Mologen: Technische Einschätzung

Kreuzwiderstand voraus – make or break!

Mit einer Kursverdopplung im bisherigen Jahresverlauf 2017 zählt die Mologen-Aktie derzeit zweifelsfrei zu den Topperformern am deutschen Aktienmarkt. Der Abschluss einer unteren Umkehrformation (siehe Chart) war dabei der entscheidende Katalysator. Allerdings hat das Papier nun ein wichtiges Widerstandskreuz unmittelbar vor der Brust. Gemeint ist das Barrierenbündel aus dem Tief vom November 2015 (3,25 EUR), dem übergeordneten Baissetrend seit Januar 2014 (akt. bei 3,34 EUR) sowie dem 61,8%-Fibonacci-Retracement des letzten Kursrutsches von Januar bis September 2016 (3,37 EUR). Durch die Brille des Technikers betrachtet handelt es sich aktuell um eine klassische „make or break“- Marke. Mit anderen Worten: Für die Fortsetzung der jüngsten Kursrally ist ein Sprung über das o. g. Widerstandskreuz unbedingt erforderlich. Gelingt der skizzierte Befreiungsschlag, definieren das Tief vom Oktober 2014 bei 4,35 EUR bzw. das Jahreshoch 2016 bei 4,77 EUR die nächsten Anlaufmarken. Bei einer positiven Weichenstellung könnte der trendfolgende MACD helfen, der auf Monatsbasis aktuell gerade ein neues Einstiegssignal generiert hat. Im Ausbruchsfall offeriert das o. g. Tief vom November 2015 die Möglichkeit, Neuengagements engmaschig abzusichern.

Quelle: HSBC Daily Trading Newsletter vom 03.02.2017

Der Chart zur Analyse (Link to: https://www.hsbc-zertifikate.de/pdfs/archive/dailytrading/20170203_HSBC_TuB_DailyTrading.pdf)

Quelle: HSBC Daily Trading Newsletter vom 03.02.2017

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