Die Rekordfahrt der Tesla-Aktie und die Rally des chinesischen Elektroauto- und Batterieherstellers BYD haben viele Anleger für das Thema elektrisiert. Die Analysten von Navigant Research prognostizieren, dass der Markt für Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge von 7,8 Mrd. Dollar für 2015 auf 30,6 Mrd. Dollar im Jahr 2024 nach oben schießen wird. Die großen Spieler in dem Bereich sind Tesla, BYD, der japanische Konzern Panasonic und die südkoreanische Firma LG Chem.
Voltabox
Von dem Boom-Markt will sich auch Voltabox ein Stück abschneiden. Die Tochter des Autozulieferers Paragon hat am 13. Oktober ihr Börsendebüt gegeben. Trotz des jüngsten Kursrückgangs notiert die Voltabox-Aktie deutlich über dem Ausgabepreis von 24 Euro. Das Unternehmen hat sich auf Batterien für den industriellen Einsatz, wie Gabelstapler, Bergbaufahrzeuge oder Oberleitungsbusse spezialisiert und möchte den Umsatz in den nächsten Jahren rasant steigern. 2016 waren es 14,5 Mio. Euro, 2019 sollen es rund 100 Mio. werden. Nach dem Börsengang hält Paragon 60,0 Prozent der Voltabox-Papiere.
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Varta
Das prächtige Umfeld für Batteriehersteller nutzt Varta und zieht sein Debüt ein paar Tage auf den 19. Oktober vor. Varta war bis 2007 schon einmal börsennotiert. Das heutige Unternehmen hat mit dem damaligen aber nicht mehr viel gemein, zumal die Geschäfte mit Auto- und Haushaltsbatterien verkauft worden sind. Varta fokussiert sich auf Mikrobatterien, vor allem für Hörgeräte. Vorstandschef Herbert Schein möchte einen Teil der Einnahmen aus dem Börsengang verwenden, um 30 Mio. Euro in den Bereich zu investieren. Großes Wachstumspotenzial sieht er auch im Bereich wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Mikrobatterien, wie für schnurlose Kopfhörer, in dessen Kapazitätsausbau 80 Mio. fließen sollen. Im Spätherbst 2016 hatte Varta einen ersten Anlauf für einen Börsengang wegen der schwachen Nachfrage abgebrochen.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen, sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de