Montag
Montagfrüh werden sich die Investoren als erstes die Daten aus China zum Geldmengenwachstum und zum Volumen neuer Kredite anschauen. Ansonsten ist es an der Konjunkturfront sehr ruhig. Für Kursausschläge könnte der „Labor Market Conditions Index“ (LMCI) der US-Notenbank sorgen, der um 16 Uhr veröffentlicht wird. Der Index bildet anhand von 19 Indikatoren, wie Arbeitslosenquote, Stundenlöhne und Zahl der befristeten Stellen, die Entwicklung am Arbeitsmarkt ab.
Dienstag
Der ZEW-Index für Deutschland wird am Dienstag um 11 Uhr stark im Fokus der Investoren stehen. Sie schauen dabei vor allem auf die Erwartungskomponente. Sie soll im April auf 13,3 Punkte gestiegen sein, gegenüber 12,8 Punkte für März. Um 12 Uhr folgen die Daten zur Industrieproduktion der Euro-Zone. Volkswirte sagen für Februar einen Anstieg um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat vorher, nach einem Plus von 0,9 Prozent für Januar.
Mittwoch
Mittwochfrüh werden Investoren zuerst einen Blick auf die Inflationsdaten aus China werfen. Ansonsten gibt es kaum kursbewegende Konjunkturdaten. Um 16.30 Uhr werden die Daten zu den US-Öllagervorräten bekanntgegeben.
Donnerstag
Die Daten aus China zum Wirtschaftswachstum im ersten Quartal, sowie die Monatswerte zum Außenhandel und den Einzelhandelsumsätzen werden Donnerstagfrüh stark im Fokus der Investoren stehen. Zudem werden um 8 Uhr die endgültigen Inflationsdaten für Deutschland veröffentlicht. Laut den vorläufigen Daten waren die Verbraucherpreise im März um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, womit die Inflationsrate deutlich unter dem Februarwert von 2,2 Prozent gelegen war. Heute legen JPMorgan und Citigroup die Quartalszahlen vor. Um 14.30 Uhr werden in den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Um 16 Uhr folgt das US-Verbrauchervertrauen, das die Universität Michigan veröffentlicht. Es soll im April stabil geblieben sein bei 97 Punkten.