Das Ziel, in diesem Jahr 820 Flugzeuge auszuliefern, gerät ins Wanken. Bis Ende August wurden lediglich 434 Jets an Kunden übergeben, 13 weniger als zum gleichen Zeitpunkt 2024. Dabei strebt Airbus an, 2025 mehr Flugzeuge auszuliefern als im Vorjahr.
Airbus-Chef Guillaume Faury betonte letzte Woche auf dem Global Aerospace Summit in Washington, dass die Produktion weiterhin im geplanten Zeitrahmen liege. Sorgen bereite ihm allerdings die Situation bei den Triebwerken. Dennoch bestätigte Faury das Auslieferungsziel und verwies auf positive Signale der Motorenhersteller. Ende Juli befanden sich 60 sogenannte "Glider", also fertige Flugzeuge ohne Motoren, bei Airbus. Branchenexperten zufolge ist diese Zahl inzwischen auf etwa 70 gestiegen.
Eine weitere interessante Kennzahl: Airbus hat aktuell 8.728 offene Bestellungen für Flugzeuge, darunter auch Langstreckenjets und Frachter, die zwar bestellt, aber noch nicht gebaut sind.
Trotz der momentanen Lieferprobleme plant das Management, die monatliche Produktion von derzeit 54 auf 75 Verkehrsflugzeuge bis 2027 deutlich zu erhöhen.
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