Der im DAX® gelistete Konzern hielt am Dienstag den sogenannten Capital Markets Day in London ab. Dort berichtete der Vorstandsvorsitzende Christian Kohlpaintner über die aktuelle Geschäftsentwicklung sowie die zukünftige strategische Ausrichtung. Seit 2021 ist Brenntag in zwei Geschäftsbereiche aufgeteilt. Brenntag Essentials vermarktet ein umfassendes Portfolio an Prozesschemikalien auf lokaler Ebene für diverse Branchen. Das zweite Segment, Brenntag Specialties, fokussiert sich auf den weltweiten Markt und bietet dort Spezialchemikalien an als Bindeglied zwischen Chemieproduzenten und Industrie.
Nun sollen die beiden Geschäftsbereiche unabhängig und eigenständiger werden unter anderem durch eine neue Führungs- und Steuerungsstruktur. Viele Verantwortlichkeiten und Funktionen, die vorher auf Konzernebene stattgefunden haben, sollen jetzt von jedem der zwei Segmente individuell ausgeführt werden können. Dadurch soll laut Brenntag die eigenständige Entscheidungsfindung verbessert werden. Dafür werden die beiden Geschäftsbereiche ab Anfang 2024 eigene gesellschaftsrechtliche Strukturen erlangen.
Die Aktie der Brenntag SE reagierte am Dienstagvormittag nach Öffnung der Deutschen Börsen verhalten auf die Entscheidung. Untertägig fiel der Kurs leicht um 1,4%.
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