Heute legte die UnitedHealth Group erneut ihre Bücher offen. Zwar ist ihr Umsatz um über 12 Prozent auf 111,6 Milliarden US-Dollar gewachsen, aber die Gewinnaussichten bereiten der Börse große Schmerzen. Im April prognostizierte das Unternehmen noch einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 26 bis 26,5 US-Dollar. Jetzt nur noch „mindestens“ 16 US-Dollar. Die Aktie fiel kurz darauf stark auf bis zu 260,55 US-Dollar. Das bedeutet einen Verlust von über 7 Prozent innerhalb eines einzigen Tages. Ein möglicher Grund für die gefallenen Gewinne könnte die sogenannte Medical-Care-Ratio sein. Sie gibt an, welcher Anteil der Prämieneinnahmen für medizinische Leistungen ausgegeben werden. Im Vorjahr lag sie noch bei 85,1 Prozent, nun aber bei 89,4%.
Der neue CEO Stephen Hemsley kommentiert die negativen Quartalsergebnisse. Er erklärt, dass sich UnitedHealth auf dem Weg befinde, wieder zu einem leistungsfähigen Unternehmen zu werden. Das Unternehmen betont in seinem Quartalsbericht, dass sie ab nächstem Jahr wieder mit Gewinnwachstum rechnen.
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