Die neue japanische Ministerpräsidentin Sanae Takaichi setzt ihre Pläne in die Tat um: Ihre Regierung hat am Freitag ein Konjunkturprogramm im Wert von 21,3 Billionen Yen (rund 135,4 Milliarden Dollar) verabschiedet, das größte seit der Corona-Pandemie. Das Paket umfasst Ausgaben in Höhe von 17,7 Billionen Yen sowie Steuererleichterungen von 2,7 Billionen Yen und übertrifft damit das Programm des Vorjahres deutlich.
Die Maßnahmen sollen durch höhere Steuereinnahmen infolge der Inflation und zusätzliche Staatsanleihen finanziert werden. Die Finanzmärkte reagierten spürbar: Der Yen fiel auf ein Zehnmonatstief, während die Renditen für langlaufende Staatsanleihen Rekordwerte erreichten. Bereits am 28. November soll ein Nachtragshaushalt zur Finanzierung des Programms beschlossen werden, damit das Parlament noch in diesem Jahr zustimmen kann.
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