Im schottischen Golfresort des amerikanischen Präsidenten trafen Ursula von der Leyen und Donald Trump zu Gesprächen aufeinander. Die Verhandlungen über einen möglichen Deal liefen bereits seit Monaten im Hintergrund, doch nun konnte ein Ergebnis verkündet werden. Ähnlich wie bei Japans Deal soll es 15 Prozent an Zöllen auf Importe in die USA geben, doch es gibt Bedingungen: Zum einen behält sich Trump Zölle von 50 Prozent unter anderem auf Stahl vor. Außerdem müsse die EU etwa 600 Milliarden US-Dollar in den USA investieren. Über welchen Zeitraum und in welchen Branchen dies geschehen soll, ist jedoch unklar. Hinzu kommt, dass die EU Energie im Wert von 750 Milliarden US-Dollar aus den USA kaufen solle. Letzteres bezeichnete Trump als „sehr wichtige Komponente“ des Deals.
Die Börse reagierte gemischt auf die Übereinkunft. Der DAX® stieg über Nacht um etwa 0,7 Prozent, doch fiel im Laufe des Tages leicht. Härter trifft es jedoch die Autobauer. Beispielsweise eröffnete die Vorzugsaktie von Volkswagen heute 1,5 Prozent über dem Vortagesschlusskurs, doch fällt seitdem um beinahe 3 Prozent.
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