Montag
Am Montag werden sich Investoren zunächst um 14 Uhr die Inflationsdaten für Deutschland genau anschauen. Im Januar sollen die Verbraucherpreise um 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen sein, nach einem Plus von 1,7 Prozent im Dezember. Damit hätte sich die Inflation weiter beschleunigt. Um 14.30 Uhr folgen aus den USA die Daten zu den persönlichen Ausgaben. Es wird ein Anstieg um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat erwartet. Die anstehenden Häuserverkäufe werden um 16 Uhr veröffentlicht.
Dienstag
Das Ergebnis der Sitzung der japanischen Notenbank wird am Dienstag zunächst im Fokus der Investoren stehen. Um 11 Uhr stehen dann die Daten zum Wirtschaftswachstum der Euro-Zone im vierten Quartal an. Es profitiert vor allem vom gesunkenen Euro. Laut den Schätzungen gab es einen Zuwachs von 0,4 Prozent gegenüber dem dritten Quartal. Ebenfalls um 11 Uhr werden die Inflationsdaten für die Euro-Zone veröffentlicht. Im Januar sollen die Verbraucherpreise um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen sein, nach einem Plus von 1,1 Prozent im Dezember. Damit hätte sich die Inflation auch in der Euro-Zone weiter beschleunigt.
Am Nachmittag richten sich alle Augen auf die USA, wenn um 15 Uhr der Case-Shiller-Hauspreisindex veröffentlicht wird. Um 16 Uhr folgt das US-Verbrauchervertrauen. Für Januar wird ein leichter Rückgang auf 112,8 Punkte erwartet, gegenüber 113,7 Punkte für Dezember. Nach Börsenschluss in den USA legt Apple seine Unternehmensergebnisse vor. Der iPhone-Hersteller soll im vergangenen Quartal den Umsatz um zwei Prozent auf 77,42 Mrd. Dollar gesteigert haben. Der Gewinn je Aktie soll mit 3,22 Dollar leicht unter dem Vorjahresniveau liegen.
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Mittwoch
Am Mittwoch werden sich Investoren als Erstes den Einkaufsmanagerindex für die Industrie Chinas anschauen. Außerdem präsentiert Siemens Quartalszahlen. Um 9.55 Uhr legt die englische Researchfirma Markit den Einkaufsmanagerindex für die Industrie Deutschlands vor. Der Index für die Euro-Zone folgt um 10 Uhr. Um 14.15 Uhr werden Investoren auf den US-Arbeitsmarktbericht von ADP für Januar blicken. Im Dezember waren 153.000 Jobs geschaffen worden.
Um 16 Uhr wird der Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie im Mittelpunkt der Investoren stehen. Der Index soll auf 55 Punkte gestiegen sein, gegenüber 54,7 Punkten für Dezember. Wegen der Trump-Euphorie könnte der Index allerdings über den Erwartungen liegen. Gleichzeitig mit dem Einkaufsmanagerindex werden auch die Daten zu den Bauausgaben veröffentlicht. Um 16.30 Uhr folgen die Daten zu den US-Öllagervorräten. Um 20 Uhr sind sämtliche Augen auf die Ergebnisse der Sitzung der US-Notenbank gerichtet. Nach Börsenschluss in den USA legt Facebook die Ergebnisse vor. Für das vergangene Quartal wird ein Umsatzsprung um 45 Prozent auf 8,49 Mrd. Dollar erwartet. Der Gewinn je Aktie soll auf 1,31 Dollar nach oben geklettert sein.
Markterwartung | Basiswert | Produktart | Knock-out Barriere | Hebel | WKN | ||
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Steigende Kurse | Deutsche Bank | Open End-Turbo-Call-Optionsschein | 17,4171 EUR |
10,22 |
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Fallende Kurse | Deutsche Bank | Open End-Turbo-Put-Optionsschein | 20,9058 EUR | 10,55 | |||
Steigende Kurse | Daimler | Open End-Turbo-Call-Optionsschein | 66,1139 EUR |
11,76 |
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Fallende Kurse | Daimler | Open End-Turbo-Put-Optionsschein | 75,1581 EUR | 11,76 | |||
Steigende Kurse | Siemens | Open End-Turbo-Call-Optionsschein | 101,3596 EUR |
6,46 |
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Fallende Kurse | Siemens | Open End-Turbo-Put-Optionsschein | 137,8321 EUR | 5,97 | |||
Stand: 27.01.2017 - 13:14 Uhr |
Donnerstag
Daimler und Deutsche Bank legen am Donnerstag die Ergebnisse für 2016 vor und Infineon für das abgelaufene Quartal. An der Konjunkturfront ist es hingegen sehr ruhig. Um 11 Uhr werden sich Investoren die Produzentenpreise für die Euro-Zone anschauen. Sie sollen im Dezember um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen sein, nach einem Plus von 0,1 Prozent für November. Um 13 Uhr gibt die englische Notenbank die Ergebnisse ihrer Sitzung bekannt. Um 14.30 Uhr folgen aus den USA die Daten zur Produktivität, die im vierten Quartal um 1,0 Prozent annualisiert gestiegen sein soll. Nach Börsenschluss in den USA legt Amazon die Quartalszahlen vor. Analysten sagen einen Umsatzsprung von 25 Prozent auf 44,67 Mrd. Dollar vorher. Beim Gewinn je Aktie wird ein Anstieg auf 1,35 Dollar prognostiziert.
Freitag
Am Freitag früh wird der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor Chinas erwartet. Das Pendant für Deutschland wird für 9.55 Uhr erwartet. Der entsprechende Index für die Euro-Zone folgt um 10 Uhr. Um 14.30 Uhr wird der landesweite US-Arbeitsmarktbericht stark im Fokus der Investoren stehen. Im Januar sollen 168.000 Jobs geschaffen worden sein, nach 156.000 für Dezember. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor der USA folgt um 16 Uhr. Für Januar wird mit 57,0 Punkten eine weitgehend stabile Entwicklung erwartet. Gleichzeitig mit dem Einkaufsmanagerindex werden die Industrieaufträge bekanntgegeben. Für Dezember wird ein Plus von 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat erwartet, nach einem Minus von 2,4 Prozent im November.
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