Die Systeme des US-amerikanischen Software- und Dienstleistungsanbieter Palantir werden überwiegend zur Analyse von Straftaten und Terroranschlägen verwendet. Einer der Hauptkunden von Palantir ist die US-Armee. Nun steht zur Debatte, ob zukünftig auch der Bund die Analyseplattform „Vera“ von Palantir verwenden wird. Das Programm „Vera“ analysiert mehrere Datenbaken der Polizei um Querverbindungen zu entdecken, welche den Ermittlern selbst vielleicht nicht aufgefallen wäre. Mithilfe dieser Künstlichen Intelligenz (KI) könnte die Polizei zukünftig in der Lage sein, potenziellen Tätern auf der Spur zu sein, noch bevor sie eine Straftat begangen haben. Das Bundesministerium lehnt den Einsatz von KI bei der Bundespolizei und der Bundeskriminalpolizei nicht ab, doch die SPD stellt sich aktuell quer. Das so Industriepolitik für ein einzelnes US-amerikanisches Unternehmen stattfinden würde, empfindet die SPD als durchaus problematisch. Eine weitere zentrale Befürchtung ist, dass Palantir die erhaltenen Daten verkaufen könnte. Das bayrische Landeskriminalamt benutzt hingegen bereits das System „Vera“ und habe sich dort bereits bewährt. Auch die Bundespolizei selbst würde den Einsatz der Palantir-Software sehr begrüßen. Zum jetzigen Stand hat das Innenministerium noch keine Entscheidung getroffen, ob die Analysesoftware zukünftig verwendet werden darf.
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