Der deutsche Autohersteller Mercedes-Benz musste bereits im vergangenen Jahr einige Rückschläge hinnehmen und auch im ersten Quartal dieses Jahres sah es leider nicht besser aus. Der Konzern muss mit sinkenden Verkäufen und hohem Preisdruck kämpfen, was sich auf deren Umsatz und Gewinn niederschlägt. Das Konzernergebnis fiel im Vorjahresvergleich um 43 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro. Auch die Erlöse lagen rund sieben Prozent niedriger und lagen damit bei rund 33,2 Milliarden Euro. Die operative Umsatzrendite sackte von 9,6 auf 7,3 Prozent ab. Bei der Van-Sparte fiel das Betriebsergebnis sogar um rund 76 Prozent durch eine Wertminderung bei einer ihrer zum Verkauf stehenden Werke in Argentinien. Die US-Autozölle in Höhe von 25 Prozent trüben auch den Blick auf die zukünftige Entwicklung, da sich die Handelsbarriere negativ auf das Betriebsergebnis, den Barmittelzufluss und die Umsatzrendite von Mercedes-Benz auswirken könnte. Da die geführte Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump als wechselhaft betrachtet wird, kann eine genaue Auswirkung der US-Zölle nicht prognostiziert werden. Die Aktie von Mercedes-Benz gab daraufhin im frühen Handel über 1,0 Prozent auf rund 53,50 Euro nach.
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