Der Halbleiterhersteller kämpft weiterhin mit schrumpfenden Umsatzzahlen und Profiten. Die Aktie knickt ein.
Gestern veröffentlichte der Halbleiterhersteller NXP Semiconductors NV seine Quartalszahlen. Mit einem Umsatz von etwa 2,9 Milliarden US-Dollar fuhr das Unternehmen 6% weniger als noch im Vorjahr ein. Zudem schrumpfte die operative Marge um über 5%. Unter einerseits geringeren Umsätzen und andererseits einer kleineren Marge leidet selbstredend die Profitabilität des Unternehmens sehr. Dies zeigt unter anderem der verwässerte Gewinn pro Aktie, der um über 30% im Vergleich zum Vorjahr fiel.
Der Geschäftsführer Kurt Sievers betont aber, dass im dritten Quartal eine zyklische Verbesserung in den Kernmärkten zu erwarten sei und, dass unternehmenseigene Wachstumstreiber wirken würden. Dazu könnten beispielsweise die Kooperation zwischen NXP und Rimac Technology oder ein strategischer Fokus auf autonomes Fahren gehören. Doch trotz der positiven Bemerkungen fiel die Aktie im vorbörslichen Handel des Nasdaq um über 6%. Auch andere Aktien von Unternehmen der gleichen Branche könnten dadurch beeinflusst werden. Dazu gehört beispielsweise Infineon, die zeitweise um 3% fiel.
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