Rekordwerte konnte Amazon am vergangenen Wochenende verbuchen. So sei der diesjährige Cyber Monday, also der Montag nach dem Erntedankfest (Thanksgiving), der beste Verkaufstag in der Geschichte des Unternehmens gewesen. Am Black Friday und am Cyber Monday hätten Kunden insgesamt mehr als 18 Mio. Spielsachen sowie 13 Mio. Modeartikel und Accessoires bestellt. Allerdings hat der weltgrößte Internethändler keine genauen Umsatzzahlen veröffentlicht.
Die größten Verkaufsschlager seien der sprachgesteuerte Lautsprecher Echo Dot Alexa, die Autobiographie „Becoming“ der ehemaligen First Lady der USA - Michelle Obama, der WLAN-Zwischenstecker Amazon Smart Plug und Kopfhörer für Apple-Geräte gewesen.
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Laut Adobe Analytics hat der gesamte US-Internethandel am Cyber Monday gebrummt. So sei der Umsatz um 19,7 Prozent auf 7,9 Mrd. Dollar nach oben geschossen. Damit hätte sich der erfreuliche Trend der Vortage fortgesetzt. Am Black Friday wurden Erlöse von 6,2 Mrd. Dollar erreicht. Damit belaufen sich die Online-Umsätze seit Anfang November auf 58,5 Mrd. Dollar, was einem Plus von 19,9 Prozent gegenüber des Vorjahres entspricht.
Zalando erfreut sich eines Kundenansturms
Noch mehr als bei Amazon hat das Geschäft bei Zalando am Black Friday geboomt. „Wir haben dieses Jahr ein begeisterndes Ergebnis mit rund zwei Mio. Bestellungen erreicht. Zu Spitzenzeiten wurde etwa 4.200 Mal pro Minute geordert, über 2.000 Mal mehr als im vergangenen Jahr. Mit unserem Angebot konnten wir über 220.000 neue Kunden gewinnen – im Vorjahr waren es noch über 100.000 gewesen. Am häufigsten kauften unsere Kunden an diesem Black Friday ein paar schwarze Sneaker“, schrieb der Online-Modehändler. Die Meldung hat zwar für einen Kurssprung bei der Aktie gesorgt, dennoch konnte sie sich den jüngsten Börsenturbulenzen nicht entziehen und notiert derzeit um mehr als 40 Prozent unter dem Rekordhoch vom Juli. Der Börsenwert des MDAX-Konzerns liegt bei 7,2 Mrd. Euro, gegenüber 773,3 Mrd. Dollar für Amazon.
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Hingegen warnt die Ratingagentur Moody’s vor den Auswirkungen der Rabattschlacht auf die Händler. „Durch den Black Friday wird ein Teil der Einkäufe aus dem Weihnachtsgeschäft vorverlagert, und zwar oft zu niedrigeren Gewinnmargen“, sagte Moody’s-Experte David Beadle. Deshalb wirke sich der Black Friday auf die Bonitätseinstufung der europäischen Einzelhandelsbranche insgesamt tendenziell negativ aus. Allerdings können sich viele Händler kaum leisten auf Black Friday, Cyber Monday oder ähnliche Ereignisse zu verzichten.
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