EUR/USD (Weekly): Divergenzen treten immer deutlicher zu Tage
Seit Ende Januar ringt das Währungspaar mit der an dieser Stelle vielfach ins Feld geführten Widerstandszone bei rund 1,25 USD. Zur Erinnerung: Der alte Basisaufwärtstrend seit 1985, der seit dem Rekordhoch bei gut 1,60 USD bestehende Baissetrend der letzten zehn Jahre, ein Fibonacci-Retracement sowie zwei gleitenden Durchschnitte bilden hier ein massives Widerstandsbündel. Dieses „Innehalten“ hinterlässt inzwischen auch Spuren bei den quantitativen Indikatoren. So weisen RSI und MACD jeweils negative Divergenzen aus, indem die jüngsten Verlaufshochs nicht mehr durch entsprechende Indikatorenpendants bestätigt wurden. Insbesondere der Trendfolger zeigte dieses Muster auch vor dem letzten großen EUR-Rückgang vom Frühjahr 2014, als die europäische Einheitswährung nahezu ohne Gegenbewegung von 1,40 USD auf 1,05 USD zurückfiel. Als Belastungsfaktor dürfte sich zudem das nach wie vor hohe Ausmaß an spekulativen EUR-Longpositionen erweisen. In dieser Gemengelage definieren wir ein Abgleiten unter die Marke von 1,22 USD als Signalgeber dafür, dass das Währungspaar tatsächlich von der aktuellen Seitwärtsentwicklung in einen Korrekturimpuls übergeht.
Quelle: Daily Trading Newsletter vom 10.04.2018
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