Am Dienstagmorgen verkündete der deutsche Projekt-Baumarkt Hornbach seine Zahlen für das erste Quartal. Das gute Wetter im Frühjahr lockte viele Gartenbegeisterte in die Baumärkte und verhalfen Hornbach zu einer Umsatzsteigerung um 5,7 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro. Die Baumarkt-Sparte legte gar um rund 5,8 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis (Ebit) stieg um 10,4 Prozent auf rund 161,7 Millionen Euro an. Während der Corona-Pandemie erlebten viele Baumärkte aufgrund des Do-it-Yourself Trend einen großen Hype. Nachdem viele Arbeitnehmer zurück in die Büros kehrten und die Energiekrise sowie die Inflation anstiegen, ebbte dieser Trend wieder ab, wodurch die Umsätze der Baumärkte wieder zurückgingen. Hornbach scheint hier eine Kehrtwende zu sehen, denn ihre Kundenfrequenz stieg im ersten Quartal um rund 4,2 Prozent an und auch beim Kundenverhalten beobachte Hornbach, dass die Kunden wieder mehr einkaufen. Bei größeren Projekten konnte jedoch eine weitere Zurückhaltung festgestellt werden. Trotz des freudigen Jahresauftaktes blieb der Projekt-Baumarkt bei seinen Prognosen für 2025/26. Grund für diese Zurückhaltung seien schwer einschätzbare Faktoren im Jahresverlauf, welche vorsichtshalber einkalkuliert sind. Der Konzern peilt somit weiterhin einen stagnierenden bis leicht steigenden Umsatz an und ein bereinigtes Ebit von rund 269,5 Millionen Euro, was dem Vorjahresniveau entspricht. Die Aktie legte nach Verkündung der Zahlen um rund 5,1 Prozent auf einen Wert von 99,00 Euro zu.
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Hornbach Holding AG&Co. KGaA |
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