Laut einem internen Papier was dem „Handelsblatt“ vorliegt, möchte die Lufthansa eine neue Organisationsstruktur starten. Durch die Umstrukturierung soll die Kundenzufriedenheit in allen Premium-Airlines erhöht werden. Zentrale Aufgaben, wie die Steuerung des Angebots oder des Netzes, sollen von den Gesellschaften Lufthansa Airlines, Swiss, Brussels Airlines und Austrian Airlines an den Konzern abgegeben werden. Umgesetzt werden soll dies durch sogenannte „Group Function Boards“, die von den Konzernvorständen rund um Carsten Spohr betreut werden sollen. Diese kümmern sich um die Flughafen-Drehkreuze sowie die Themen Technologie, Personal und Finanzen.
Der Umbau trifft vor allem die Premiummarken, denn diese bereitet dem Konzern die meisten Sorgen. Während Konkurrenten wie IAG oder Air France-KLM ihr operatives Ergebnis im ersten Halbjahr steigern konnten, verbuchte die Lufthansa Gruppe einen Verlust von rund 191 Millionen Euro. Ein Sprecher der Lufthansa bestätigte dem Handelsblatt, dass der Konzern gruppenweit daran arbeitet, Effizienz, Profitabilität und Kundennutzen zu steigern.
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