Aufgrund Googles Vormachtstellung im Markt für Online-Suche drohte Google die Zerschlagung. Die US-Regierung forderte den Zwangsverkauf von Chrome. Nun hat ein US-Gericht gestern Abend entschieden, dass Google weder Chrome noch das Betriebssystem Android verkaufen muss. Jedoch hat das Gericht strenge Auflagen gegen Google verhängt, unter anderem darf Google keine Exklusivvereinbarungen mehr treffen, die Gerätehersteller daran hindern würde, Konkurrenzprodukte vorzuinstallieren. Des Weiteren soll Google seine Daten mit Konkurrenten teilen. Darunter könnten Microsoft, DuckDuckGo oder auch KI-Unternehmen wie OpenAI und Perplexity sein. Dies solle insbesondere den Wettbewerb im Bereich Künstliche Intelligenz fördern.
Google ist gegen das Urteil in Berufung gegangen. CEO Sundar Pichai sprach von einer "faktischen Enteignung unseres geistigen Eigentums".
Google sieht sich zudem einer weiteren Anhörung über ein mögliches Monopol im Werbegeschäft ausgesetzt. Dort könnte entschieden werden ob Google Tools seines Werbegeschäfts verkaufen muss.
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